Irak
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Zitat:Hartes Urteil

Ein US-Soldat wurde wegen Mordes an einem irakischen Nationalgardisten zu 25 Jahren Haft verurteilt. Außerdem wurde er unehrenhaft aus der Armee entlassen

Bagdad - Ein US-Soldat ist im Irak wegen Mordes an einem irakischen Nationalgardisten ist zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Wie die US-Armee in Bagdad mitteilte,
wurde der Soldat für schuldig befunden, den Nationalgardisten im Mai auf einem Militärstützpunkt in der Nähe der Stadt Tikrit nördlich von Bagdad getötet zu haben. Während des Verfahrens vor einem Militärgericht habe er die Tat zugegeben und eingestanden, zunächst falsche Aussagen gemacht zu haben. Der Soldat wurde unehrenhaft aus der Armee entlassen.

Ein US-Militärsprecher sagte, die 25-jährige Haftstrafe sei die schwerste Strafe, die gegen einen US-Soldaten im Irak seit dem Mai 2003 verhängt wurde. Die US-Streitkräfte hatten am Donnerstag mitgeteilt, dass zwei weitere Soldaten wegen der Tötung dreier irakischer Zivilisten angeklagt sind. Im Juli war ein US-Offizier wegen der Ermordung eines Anhängers des radikalen Schiitenpredigers Moktada Sadr beschuldigt worden. Auch die britischen Behörden ermitteln gegen eine Gruppe britischer Soldaten wegen eines Mordes im Irak. Welt.de
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Zitat:USA planen Konferenz zu Wahlen im Irak
25. Sep 22:54

Die USA suchen um internationale Unterstützung für die Vorbereitung von Wahlen im Irak nach. Zu diesem Zweck soll im Oktober eine internationale Konferenz stattfinden.

Die USA suchen um internationale Unterstützung für die Vorbereitung von Wahlen im Irak nach. Zu diesem Zweck soll im Oktober eine internationale Konferenz stattfinden.

Unmittelbar vor der Präsidentenwahl in den USA Anfang November will die US-Regierung auf einer Irak-Konferenz um internationale Unterstützung für den demokratischen Prozesse im Irak werben. US-Außenminister Colin Powell bestätigte der «New York Times» entsprechende Pläne.
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Die jetzt bekannt gewordenen Pläne für eine Irak-Konferenz seien von Allawi angestoßen worden, so Powell. Ziel sei, den für Januar geplanten Parlamentswahlen im Irak eine größere Legitimität zu verleihen. Washington wolle zudem irakische Dissidenten zur Teilnahme bewegen und eine mögliche Einmischung durch die Nachbarländer des Iraks verhindern, hieß es dem Bericht zufolge.

Auch Teilnahme Chinas denkbar

Bei der UN-Generaldebatte in New York habe Washington bereits für die Konferenz geworben. Neben einigen Ländern aus dem Nahen Osten sei auch eine Teilnahme Chinas, das einen der fünf ständigen Sitze im UN-Sicherheitsrat inne hat laut dem Zeitungsbericht denkbar.

Arabische und europäische Diplomaten vermuten laut «New York Times», dass beim Drängen auf die Konferenz auch «amerikanische Politik» eine Rolle spiele. Man wolle offenbar damit dem demokratischen Herausforderer bei den Präsidentschaftswahlen, John Kerry, zuvor kommen. Dieser habe versichert, dass er im Fall seiner Wahl eine internationale Irak-Konferenz einberufen wolle.
The show must go on...
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