24.09.2004, 23:50
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ABER sie haben dem Ganzen ja sogar noch einen drauf gesetzt :
Zitat:US-Regierung über Irak-Wahl zerstrittenlool ! Was für Wahlen...So viel Sinn für Humor hatte ich den Amerikanern garnicht zugetraut.. :misstrauisch:
Zwischen dem Pentagon und dem US-Außenministerium ist es zu einem Streit über die für Januar geplante Wahl im Irak gekommen. Verteidigungsminister Rumsfelds Ansicht, Teile Iraks sollten vom Urnengang ausgeschlossen werden, widersprach jetzt Powell-Stellvertreter Armitage. In Bagdad wurden erneut mehrere Menschen entführt.
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Der stellvertretende US-Außenminister Richard Armitage forderte vor dem US-Kongress, die Wahlen müssten offen für alle Bürger sein. Vor Journalisten bekräftigte er: "Wir wollen sie unbedingt in allen Teilen Iraks abhalten." Damit widersprach Armitage dem Chef des Pentagons, Donald Rumsfeld. Der Verteidigungsminister hatte gesagt, in Teilen des Irak könne möglicherweise nicht gewählt werden.
Großajatollah Ali al Husseini al-Sistani, der mächtige Schiitenführer, verlangte heute, die versprochenen Wahlen müssten pünktlich abgehalten werden. Die größte schiitische Partei, der Oberste Rat für die Islamische Revolution im Irak, stellte sich hinter diese Forderung.
Iraks Übergangsministerpräsident Ijad Alawi hält trotz der Gewalt in seinem Land Wahlen bis zum 31. Januar für möglich. 15 der 18 Provinzen seien "völlig sicher", sagte er während eines Aufenthalts in Washington.
Der Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten, John Kerry, kritisierte Alawis Aussagen als schönfärberisch: Im Irak wagten amerikanische und irakische Streitkräfte manche Region nicht mehr zu betreten. Unter diesen Bedingungen sei eine Wahl unmöglich.
ABER sie haben dem Ganzen ja sogar noch einen drauf gesetzt :
Zitat:...:laugh: :bonk:
US-Regierung streicht den Irak von Terror-Liste
Die US-Regierung hat den Irak von der Liste der Terror fördernden Länder gestrichen. Das teilte US-Präsident George W. Bush in Washington mit. Begründung: Die irakische Regierung unterstütze nicht mehr den internationalen Terrorismus und habe versichert, dies auch künftig nicht mehr zu tun.