12.10.2003, 15:31
Das türkische Miliär plant insgesamt drei Brigaden nach Iirak zu schicken.
Zuzüglich zu der 28. Mechanisiserten Infanteribrigade aus Mamak (Ankara), die der Azrail richtigerweise andeutete kommen noch die Brigaden aus Yenikent zwecks Logistik/Humane Unterstüzung und die 16. Panzerbrigade aus Diyabakir hinzu.
Zu der ersten Brigade, also der 28. Mechanisierten Infanterie werden folgenede Kräfte unterstellt:
1. und 2. Mechaniserte Infanteriebataillone, ausserdem ein Stabsbataillon und merhrere Luftverteidigungs-, Kampf-, Pionierkompanien.
Desweiteren werden Einheiten der berüchtigten 1. Eilte/Kommandobrigade aus Kayseri ebenfalls hier präsent sein.
Als Aufklärungseinheit wird der Truppe ein Spähbatallion des 6. Armeekorps aus Adana dienen.
Die Logistik- und Humanitärbrigade aus Yenikent ist primär für Entschärfung von Minen/Bomben/Munition, sowie Bauwesen zuständig. Konkret wird der Bau von Schulen, Moscheen, Häusern, anderen Gebäuden und Straßen überwacht/koordiniert u./od. repariert.
Der 16. Panzerbrigade aus Diyarbakir, ausgerüstet mit u.a. M60 Kampfpanzern wird noch eine Einheit des 2. Elitebataillons aus Bolu unterstellt.
Ausserdem werden für Transport und Verfrachtung ein Regiment aus Etimesgut und ein Bataillon aus Yenikent befehligt.
Ein Grossteil der 10.000 Soldaten wird per Luft zum Einsatzgebiet transportiert. Der Rest gelangt mit dem Grossmaterial über dem Landweg und es wird zwischen Türkei und dem Einsatzgebiet ein militärischer Korridor organisiert, in welchem alle 5 km ein Militärposten zwecks Schutz der Transporte eingerichtet werden.
Es wird erwartet, das die Soldaten die (für die türkischen Soldaten relativ neues Kaliber) 5.56 mm Version des G3, also das HK33 Gewehr ausgerüstet werden.
HK33 löst bekanntlich beim türkischen Militär als Standardstrumgewehr das alternde G3 Gewehr ab. Es wird traditionell wie G3, MG3, MP5.. in der Türkei mit deutscher Lizenz gefertigt, wenn auch die ersten Erfahrungen mit diesem Gewehr ernüchternd bis enttäuschend sind (wurde ja auch Ende 60'er, Anfang 70'er entwickelt).
Die Einsatzdauer der Gesamtruppe ist laut Beschluss des türkischen Parlaments auf ein Jahr legitimiert.
Man kann darüber streiten, ob dieser Einsatz richtig od. falsch ist.
Aus türkischer Perspektive jedoch ist das Haupmotiv weniger die Kontrolle des nahen Ostens oder das Öl/Geld wie bei den Amis.
Auch ist das Motiv nicht die 8.5 Millarden $ (Diese Summe ist ja kein Geschenk, sondern ein Darlehen mit Zinsen, wenn auch niedrige Zinsen) wie einige das zu banal und vereinfacht als Vorurteil-Argument bieten, sondern primär die kurdische Autonomiebestrebung.
Mann befürchtet, dass das kurdische Natioanalismus auf das türkische Gebiet überspringen und die Terrororganisation PKK wieder an Nährboden gewinnen könnte.
Deshalb erhoffen sich die Türken eine bessere Überwachung und Gesataltung der autonomen Entwicklung in der Gegend.
Natürlich wissen die Türken sehr wohl, dass Celal Talabani und Mesud Barzani als neue Liebliengspielzeuge der Amis von den USA motiviert und unterstützt werden.
Deshalb wollen sie trotzdem nicht den Kopf in den Sand stecken. "Lieber ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach".
Es ist doch keine Teatheraufführung bzw. Simulation, dass jetzt die Kurden in Nordirak einen Aufstand machen, dass die türkischen Soldaten nicht nur am Horizont sondern fast in "dogfight" Nähe sind ?
Bei den Amis ist das Hauptmotiv - wie könnte es auch anders sein- sich von dieser Belastung zu entlasten und bei dieser Schlammschlacht, besser gesagt eher Kathatrophe ala schmutziger Vietnamkrieg möglichst viele verbündete zu finden und andere in disen "Kot" zu ziehen.
Im Übrigen widerspricht der Beschluss des Türkischen Parlaments in Ankara der Meinung der Bevölkerung.
Laut einer Umfrage waren vor dem letzen Irak-, also dem III. Golfkrieg über 90 % der türkischen Bevölkerung gegen diese von den USA und GB veranstaltete Komödie.
Beim jetzigen Einsatz handelt es sich zumindest offiziell um eine Friedensmission, dennoch sind 80 % der Bevölkerung immer noch gegen diesen Einsatz.
Zuzüglich zu der 28. Mechanisiserten Infanteribrigade aus Mamak (Ankara), die der Azrail richtigerweise andeutete kommen noch die Brigaden aus Yenikent zwecks Logistik/Humane Unterstüzung und die 16. Panzerbrigade aus Diyabakir hinzu.
Zu der ersten Brigade, also der 28. Mechanisierten Infanterie werden folgenede Kräfte unterstellt:
1. und 2. Mechaniserte Infanteriebataillone, ausserdem ein Stabsbataillon und merhrere Luftverteidigungs-, Kampf-, Pionierkompanien.
Desweiteren werden Einheiten der berüchtigten 1. Eilte/Kommandobrigade aus Kayseri ebenfalls hier präsent sein.
Als Aufklärungseinheit wird der Truppe ein Spähbatallion des 6. Armeekorps aus Adana dienen.
Die Logistik- und Humanitärbrigade aus Yenikent ist primär für Entschärfung von Minen/Bomben/Munition, sowie Bauwesen zuständig. Konkret wird der Bau von Schulen, Moscheen, Häusern, anderen Gebäuden und Straßen überwacht/koordiniert u./od. repariert.
Der 16. Panzerbrigade aus Diyarbakir, ausgerüstet mit u.a. M60 Kampfpanzern wird noch eine Einheit des 2. Elitebataillons aus Bolu unterstellt.
Ausserdem werden für Transport und Verfrachtung ein Regiment aus Etimesgut und ein Bataillon aus Yenikent befehligt.
Ein Grossteil der 10.000 Soldaten wird per Luft zum Einsatzgebiet transportiert. Der Rest gelangt mit dem Grossmaterial über dem Landweg und es wird zwischen Türkei und dem Einsatzgebiet ein militärischer Korridor organisiert, in welchem alle 5 km ein Militärposten zwecks Schutz der Transporte eingerichtet werden.
Es wird erwartet, das die Soldaten die (für die türkischen Soldaten relativ neues Kaliber) 5.56 mm Version des G3, also das HK33 Gewehr ausgerüstet werden.
HK33 löst bekanntlich beim türkischen Militär als Standardstrumgewehr das alternde G3 Gewehr ab. Es wird traditionell wie G3, MG3, MP5.. in der Türkei mit deutscher Lizenz gefertigt, wenn auch die ersten Erfahrungen mit diesem Gewehr ernüchternd bis enttäuschend sind (wurde ja auch Ende 60'er, Anfang 70'er entwickelt).
Die Einsatzdauer der Gesamtruppe ist laut Beschluss des türkischen Parlaments auf ein Jahr legitimiert.
Man kann darüber streiten, ob dieser Einsatz richtig od. falsch ist.
Aus türkischer Perspektive jedoch ist das Haupmotiv weniger die Kontrolle des nahen Ostens oder das Öl/Geld wie bei den Amis.
Auch ist das Motiv nicht die 8.5 Millarden $ (Diese Summe ist ja kein Geschenk, sondern ein Darlehen mit Zinsen, wenn auch niedrige Zinsen) wie einige das zu banal und vereinfacht als Vorurteil-Argument bieten, sondern primär die kurdische Autonomiebestrebung.
Mann befürchtet, dass das kurdische Natioanalismus auf das türkische Gebiet überspringen und die Terrororganisation PKK wieder an Nährboden gewinnen könnte.
Deshalb erhoffen sich die Türken eine bessere Überwachung und Gesataltung der autonomen Entwicklung in der Gegend.
Natürlich wissen die Türken sehr wohl, dass Celal Talabani und Mesud Barzani als neue Liebliengspielzeuge der Amis von den USA motiviert und unterstützt werden.
Deshalb wollen sie trotzdem nicht den Kopf in den Sand stecken. "Lieber ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach".
Es ist doch keine Teatheraufführung bzw. Simulation, dass jetzt die Kurden in Nordirak einen Aufstand machen, dass die türkischen Soldaten nicht nur am Horizont sondern fast in "dogfight" Nähe sind ?
Bei den Amis ist das Hauptmotiv - wie könnte es auch anders sein- sich von dieser Belastung zu entlasten und bei dieser Schlammschlacht, besser gesagt eher Kathatrophe ala schmutziger Vietnamkrieg möglichst viele verbündete zu finden und andere in disen "Kot" zu ziehen.
Im Übrigen widerspricht der Beschluss des Türkischen Parlaments in Ankara der Meinung der Bevölkerung.
Laut einer Umfrage waren vor dem letzen Irak-, also dem III. Golfkrieg über 90 % der türkischen Bevölkerung gegen diese von den USA und GB veranstaltete Komödie.
Beim jetzigen Einsatz handelt es sich zumindest offiziell um eine Friedensmission, dennoch sind 80 % der Bevölkerung immer noch gegen diesen Einsatz.