11.09.2004, 00:54
Öcalan soll Ermordung von PKK-Dissidenten angeordnet haben
Verspäteter Sozialismus a la Stalin kommt eben nicht an.
Die PKK hätte sich ein Beispiel an den irakischen Kurdenparteien nehmen sollen und auf die 'islamische Karte' setzen sollen.
Mohammed statt Marx also :laugh:
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Zitat:Ehemalige PKK-Sprecherin spurlos verschwunden - Blutige MachtkämpfeMeine Rede - die PKK hat ihren Zenit überschritten.
Berlin - Der in der Türkei inhaftierte Chef der Kurdenorganisation PKK (Arbeiterpartei Kurdistans), Abdullah Öcalan, hat nach nach Informationen des "Tagesspiegel" die Ermordung mehrerer kurdischer Dissidenten angeordnet.
Abtrünniger Bruder
In der PKK toben nach "Tagesspiegel"-Informationen derzeit blutige Machtkämpfe. Allein in den vergangenen Monaten haben sich demnach Dutzende führender PKK-Mitglieder von der Organisation abgesetzt, darunter der halbe Zentralrat. Sogar Öcalans eigener Bruder Osman gehöre zu den Abtrünnigen; er sei zu den nordirakischen Kurden nach Mossul geflüchtet und habe dort eine neue Partei gegründet, der sich bereits viele PKK-Dissidenten angeschlossen hätten.
Zwanzig Jahre nach Beginn ihres bewaffneten Kampfes gegen den türkischen Staat und fünf Jahre nach Öcalans Festnahme sei die PKK damit endgültig auseinander gebrochen. Einige PKK-Einheiten verüben seit drei Monaten wieder verstärkt Anschläge und Überfälle in der Türkei. Nach "Tagesspiegel"-Informationen, hat Öcalan die Kontrolle über große Teile der PKK inzwischen verloren.
Verspäteter Sozialismus a la Stalin kommt eben nicht an.
Die PKK hätte sich ein Beispiel an den irakischen Kurdenparteien nehmen sollen und auf die 'islamische Karte' setzen sollen.
Mohammed statt Marx also :laugh:
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