Türkei
@Sulk
Zitat:Nun.. Hallo erstmal!
Hallo :hand:

Zitat:Stimmt. Tut er auch nicht, doch wird er in Saudi Arabien dazu benutzt, dass Frauen keinen Führerschein machen dürfen, während sich das Haus Saud im Libanon in Exklusivhotels massenhaft Scottish Whiskey & Frauen ohne jegliche Tücher zuführt.
De Facto missbraucht man in diesem Staat die Religion dazu um ein absurdes (zumindest sehe ich dies als eines an) Verhalten zu legitimieren.
Und genau weil die Saudis Heuchler sind (arabisch: Munafiqun) haben sie auch keinen wirklichen Rechtsanspruch ein idealislamisches Land zu sein und werden nicht um sonst von wirklichen Fundamentalisten als 'Abfällige vom Glauben' angesehen und teilweise eben bekämpft.

Zitat:Nach westlichem Ermessen steht es einem Staat zu bei Organen, die er leitet, auch Regelungen einzuführen, sollte man sich von diesen gestört fühlen, gibt es in einem Rechtsstaat immernoch die Mittel der Klage, oder eine private Institution. Man möge Montessori anführen, als Folge des "reformpädagogische" Lernens. Ansonsten sollte man vielleicht einen Plebiszit veranlassen.
Und wenn in diesen Rechtsstaaten nicht juristische sondern politische Entscheidungen gefällt werden, aufgrund eines Terroranschlages und der darauffolgenden Islamisten-Hysterie?
Ich verweise auf den Prozess von Frau Alzayed und dem Urteil der Richter
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.islam.de/site=articles&archive=newsnational&article_number=2189">http://www.islam.de/site=articles&archi ... umber=2189</a><!-- m -->

Verbote haben in 'demokratischen' Staaten immer einen faden Beigeschmack.
Und für mich persönlich ist die Religionsfreiheit wichtiger als irgend ein imaginärer Vorwand um ein teilweise Kopftuchverbot an deutschen Schulen durchzubringen. :pillepalle:

Zitat:Wird nicht von jedem Staat angewandt, sondern vorallem relativ grausam im archetypischen Sudan. Wo der Sinn bleibt eine Frau zu steinigen, die von einer Vergewaltigung ein Kind davontrug, und damit "Ehebruch begang" bleibt mir verborgen.
Hat auch keiner behauptet. Aber Länder wie Iran und Saudi Arabien wenden ihn an, Ägypten und Pakistan nahmen in der Vergangenheit Teile der Scharia in ihre Gesetzgebung, in Nigeria und Sudan wird er regional angewandt.
Und sogar in Malaysia gibt es zwei Rechtssysteme - einmal die Scharia und einmal ein weltliches (vorallem für die chinesische Minderheit).

Und die vergewaltigte Frau, die von ihrem Vergewaltiger schwanger wurde, und damit 'Ehebruch' begangen haben soll - das war in Nigeria.
Und dieses Ereignis kann man nun wirklich nicht als Vorzeige/Abschreckungsbeispiel für die Scharia nehmen - schließlich sind die feudalen Einwirkungen in das Glaubensgut in Nigeria gerade zu erdrückend.

Zitat:Zumindest verringert man die Folgen einer Tötung Unschuldiger, gibt Menschen, welche einen Fehler machten, wieder eine Chance auf ein gutes Leben.
Hm. In der Theorie ist es immer einfacher als im 'wahren Leben'. Ich nehm nur mal ein Beispiel - ein Kinderschänder, dem zweifelsohne nachgewiesen wird, dass er Kinder schändete und tötete, kann nur mit dem Tod bestraft werden (meine subjektive Meinung).
Ausserdem ist Fehler nicht gleich Fehler und die Erfolgsaussichten einen pathologischen Kriminellen zu resozialisieren sind nun mal gegen null.

Zitat:Laut Qu'ran ist ein Kopftuchzwang nicht klar definiert, und wieso sollten sich 51% der Bevölkerung von der maskulinen Bevölkerung diktieren lassen ?
Im Koran nicht, Nein - aber in den Überlieferungen des Propheten Mohammed, den Hadithen.
Diktieren? Im Islam ist das Kopftuch für die Frauen vorgesehen.
Es ist ja nicht so, wie es manche westliche Elemente Wink gerne darstellen wollen, als sei das Kopftuch eine Idee von frauenfeindlichen Patriarchen gewesen.
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