06.09.2004, 22:55
Israelischer Spionage-Satellit nach Start ins Meer gestürzt
Fehlfunktion - Vor wenigen Tagen war auch ein Test des Raketenabwehrsystems Arrow II fehlgeschlagen
Jerusalem - Ein israelischer Spionage-Satellit ist am Montag kurz nach dem Start ins Meer gestürzt. Eine Fehlfunktion in der dritten Antriebsstufe der Trägerrakete sei dafür verantwortlich, erklärte das Verteidigungsministerium. Der Satellit vom Typ "Ofek-6", der von einem Luftwaffenstützpunkt südlich von Tel Aviv abhob, sollte die Überwachung des israelischen Erzfeinds Iran verbessern, hieß es aus Verteidigungskreisen. Das strategische Verteidigungssystem Israels ist von Aufklärungssatelliten abhängig, um sich vor Raketenangriffen schützen zu können. "Solche Vorfälle sind für alle Beteiligten sehr teuer", sagte ein Ministeriumsvertreter. Erst vor wenigen Tagen war vor der kalifornischen Küste ein Test des israelischen Raketenabwehrsystems "Arrow II" fehlgeschlagen. (APA)
Fehlfunktion - Vor wenigen Tagen war auch ein Test des Raketenabwehrsystems Arrow II fehlgeschlagen
Jerusalem - Ein israelischer Spionage-Satellit ist am Montag kurz nach dem Start ins Meer gestürzt. Eine Fehlfunktion in der dritten Antriebsstufe der Trägerrakete sei dafür verantwortlich, erklärte das Verteidigungsministerium. Der Satellit vom Typ "Ofek-6", der von einem Luftwaffenstützpunkt südlich von Tel Aviv abhob, sollte die Überwachung des israelischen Erzfeinds Iran verbessern, hieß es aus Verteidigungskreisen. Das strategische Verteidigungssystem Israels ist von Aufklärungssatelliten abhängig, um sich vor Raketenangriffen schützen zu können. "Solche Vorfälle sind für alle Beteiligten sehr teuer", sagte ein Ministeriumsvertreter. Erst vor wenigen Tagen war vor der kalifornischen Küste ein Test des israelischen Raketenabwehrsystems "Arrow II" fehlgeschlagen. (APA)