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Geiselbefreiung Ossetien
#59
bastian postete:
Zitat:Was hätte man denn in der Situation anders machen sollen als stürmen? Terroristen schiessen auf flüchtende Geiseln, sprengen sich und Geiseln in die Luft und die Miliz soll dabei zusehen?
Ich denke Tom hat recht. Wenn man muslimische Vermittler zur Hand gehabt hätte, hätte man einiges besser machen können. Siehe dazu auch die Franzosen bei ihrer Aktion diese beiden Journalisten im Irak zu befreien.

Aber man muss diese religiösen Führer, die ja auch in den Augen der Terroristen "respektabel" sein müssen, erst einmal haben und kann immer auch einen falschen erwischen, wie diesen Spinner in England, Omar Bakri Mohammed, der jetzt meinte die Aktion der Terroristen wäre gerechtfertigt.

Und hinterher ist man eh immer schlauer.

Grundsätztlich glaube ich aber nicht, daß man von der Postion "mit Terroristen wird nicht verhandelt" abrücken sollte. Schlichten - Ja. Verhandeln (im Sinne von Erfüllung oder Teilerfüllung von deren Forderungen) - Nein.

edit:
Die Forderung die Truppen ausser Sichtweite zu halten ist unrealistisch, denn sie setzt einen Grad von Kontrolle vorraus der nicht vorhanden war. Sind Truppen (Soldaten, Panzerfahrzeuge etc.) als erstes vor Ort, kennen sie natürlich die Lage nicht und müssen zunächst so aufgestellt werden, daß sie beim Versuch weiterer Terroristen in das Gebäude einzudringen, weil die vielleicht später kommen, diese stoppen können und auch Ausbruchsversuche verhindern um eine Ausbreitung des Terrors auf andere Stadtgebiete zu vermeiden. Die Forderung von Anfang an keine provozierenden Elemente auf Seiten der Sicherheitskräfte einzusetzen, funktioniert höchstens in Deutschland bei einem zum Geiselnehmer gewordenen Bankräuber oder ähnlichen Amateuren.
Bedenkt man weiter die Übergriffe des letzten Jahres, bei denen die Angreifer für kurze Zeit ein ganzes Stadtgebiet unter Kontrolle hatten, versteht man auch warum die Truppen die ganze Zeit vor Ort blieben.


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