29.08.2004, 00:07
Iran NewsUS warplanes violate Iran's air space
IRNAAug 24, 2004, 19:11Five US warplanes entered Iran's air space last Thursday night from the southwestern Shalamcheh border and flew over the city of Khorramshahr for a while, press reports said Tuesday. According the Persian daily Seday-e Edalat, 'the jet fighters which flew at high speed and altitude, then headed to the Arvand River'. "They flew at a height of 10 kilometers and maneuvered over Khorramshahr for a while," the paper said. "While the objective behind the fighters' violation of the Iranian air space is not known yet, some military specialists believe such moves are aimed at assessing the sensitivity of the Islamic Republic's anti-aircraft defense system," it added. It said military and air force officials had refrained from commenting on the incident when contacted. Iran has been wary of the occupation forces' presence on its doorsteps in Iraq and carefully watched their movements. Tehran, while opposing Iraq's invasion, took a position of `active neutrality' at the time of the attack. In June, Iranian naval guards seized three British boats with eight crew in the country's territorial waters in Arvand river, which borders Iraq. The servicemen, two Royal Navy sailors and six Royal Marine commandos, were later released. Their equipment reportedly consisted of personal weapons, radios and navigation equipment, including echo sounders to measure the depth of the water, global positioning systems to identify the exact position and up-to-date maritime charts.
Raketenabwehrtest scheitert abermals
jöb. JERUSALEM, 27. August. Einen Monat nach einem gelungenen Test ist vor der kalifornischen Küste ein weiterer Versuch des Raketenabwehrsystems "Pfeil" gescheitert. Die von Israel und den Vereinigten Staaten entwickelte Abwehrwaffe erkannte mit ihrem Radar zwar die Gefahr und reagierte, sie verfehlte aber den Sprengkopf einer Scud-Rakete. In Israel hieß es am Freitag, ein kleiner Fehler im Lenksystem sei dafür verantwortlich gewesen. Der Sprecher im Verteidigungsministerium sagte weiter, der "Pfeil" verstehe es, zwischen verschiedenen Zielen zu unterscheiden. Das sei ein Erfolg auch des zweiten Tests. Israel hat besonderes Interesse an dem Projekt, weil Syrien und Iran über entsprechende Waffen verfügen. Vor allem die iranische Schihab-3-Rakete wird als Gefahr gesehen, seitdem Teheran Israel offen bedroht und zudem versucht, eine Atomwaffe zu entwickeln.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Israel prüft nach gescheitertem Raketenabwehrtest technische Gründe
Raketen-Kooperation mit den USA
Tel Aviv - Nach einem fehlgeschlagenen Test mit dem zusammen mit den USA entwickelten Raketenabwehrsystem "Chez" (Pfeil) prüft Israel die technischen Gründe für das Versagen. Israelische Medien berichteten am Freitag, die zuständigen Experten gingen von einem kleineren Fehler im Lenksystem der Abwehrrakete aus. Bei dem Versuch vor der kalifornischen Küste hatte eine "Chez"-Rakete am Vorabend den Sprengkopf einer Scud-Rakete verfehlt.
Vor einem Monat war ein ähnlicher Versuch mit dem System erfolgreich verlaufen. Israel entwickelt das "Chez"-Projekt zur Verteidigung gegen Raketen des Typs Scud und Schihab, über die Syrien und der Iran verfügen. (APA/dpa)
IRNAAug 24, 2004, 19:11Five US warplanes entered Iran's air space last Thursday night from the southwestern Shalamcheh border and flew over the city of Khorramshahr for a while, press reports said Tuesday. According the Persian daily Seday-e Edalat, 'the jet fighters which flew at high speed and altitude, then headed to the Arvand River'. "They flew at a height of 10 kilometers and maneuvered over Khorramshahr for a while," the paper said. "While the objective behind the fighters' violation of the Iranian air space is not known yet, some military specialists believe such moves are aimed at assessing the sensitivity of the Islamic Republic's anti-aircraft defense system," it added. It said military and air force officials had refrained from commenting on the incident when contacted. Iran has been wary of the occupation forces' presence on its doorsteps in Iraq and carefully watched their movements. Tehran, while opposing Iraq's invasion, took a position of `active neutrality' at the time of the attack. In June, Iranian naval guards seized three British boats with eight crew in the country's territorial waters in Arvand river, which borders Iraq. The servicemen, two Royal Navy sailors and six Royal Marine commandos, were later released. Their equipment reportedly consisted of personal weapons, radios and navigation equipment, including echo sounders to measure the depth of the water, global positioning systems to identify the exact position and up-to-date maritime charts.
Raketenabwehrtest scheitert abermals
jöb. JERUSALEM, 27. August. Einen Monat nach einem gelungenen Test ist vor der kalifornischen Küste ein weiterer Versuch des Raketenabwehrsystems "Pfeil" gescheitert. Die von Israel und den Vereinigten Staaten entwickelte Abwehrwaffe erkannte mit ihrem Radar zwar die Gefahr und reagierte, sie verfehlte aber den Sprengkopf einer Scud-Rakete. In Israel hieß es am Freitag, ein kleiner Fehler im Lenksystem sei dafür verantwortlich gewesen. Der Sprecher im Verteidigungsministerium sagte weiter, der "Pfeil" verstehe es, zwischen verschiedenen Zielen zu unterscheiden. Das sei ein Erfolg auch des zweiten Tests. Israel hat besonderes Interesse an dem Projekt, weil Syrien und Iran über entsprechende Waffen verfügen. Vor allem die iranische Schihab-3-Rakete wird als Gefahr gesehen, seitdem Teheran Israel offen bedroht und zudem versucht, eine Atomwaffe zu entwickeln.
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Israel prüft nach gescheitertem Raketenabwehrtest technische Gründe
Raketen-Kooperation mit den USA
Tel Aviv - Nach einem fehlgeschlagenen Test mit dem zusammen mit den USA entwickelten Raketenabwehrsystem "Chez" (Pfeil) prüft Israel die technischen Gründe für das Versagen. Israelische Medien berichteten am Freitag, die zuständigen Experten gingen von einem kleineren Fehler im Lenksystem der Abwehrrakete aus. Bei dem Versuch vor der kalifornischen Küste hatte eine "Chez"-Rakete am Vorabend den Sprengkopf einer Scud-Rakete verfehlt.
Vor einem Monat war ein ähnlicher Versuch mit dem System erfolgreich verlaufen. Israel entwickelt das "Chez"-Projekt zur Verteidigung gegen Raketen des Typs Scud und Schihab, über die Syrien und der Iran verfügen. (APA/dpa)