(Zweiter Weltkrieg) Scharfschützen
#33
@Der_Schakal
Bei den Amerikaner ist auch ein Spotter dabei. Der macht aber mehr als nur Rückendeckung zu geben. Er ermittelt zB. auch Windgeschwindigkeit und die genau Entfernung zum Ziel. Zumindest wenn es sich um Schüsse aus großer Distanz (800+ Meter) handelt.
Wieso jemand beim Anblick einer toten Melone kotzen geht ist mir schleierhaft. Hier scheint wirklich noch Nachholbedarf zu bestehen. Selbst bei der Polizei gehören Besuche in der Pathologie und Bilder wie man sie bei "Rotten.com" findet zur Ausbildung.
Die Amerikaner hatten mal eine Testreihe bei der der Schütze gezielt hat, der Spotter aber über mechanische "Fernbedienung" den Schuß ausgelöst hat. Hiermit wollte man den Druck mildern. Der Schütze hätte nicht abgedrückt und der Spotter nicht gesehen was er anrichtet. Dagegen sind dann aber die Scharfschützen Sturm gelaufen weil sie sich um den Abschluß ihrer Arbeit gebracht fühlten.
Ist Psychologisch aber wohl genauso wie der Beruf des Schlachters oder Jägers. Viele Menschen hätten damit wohl auch ihre Problemchen.

Was die Abschußzahlen angeht denke ich schon, dass es da an der Otfront mehr gab. Ähnlich wie bei den Abschußlisten von Piloten über England gab es einfach die Möglichkeit ordentlich Kerben zu sammeln. Die russischen Zahlen kommen mir aber auch geschönt vor.
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