Möglichkeiten zur Bekämpfung von Trägerverbänden
Also scheint ja zumindest eine "SUNBURN" pro Su-27 tragbar zu sein. Die Idee ist mir ganz einfach daher gekommen:

Im Verlauf dieser Diskussion wurde "der Angriff" auf einen Träger oft sehr statisch betrachtet. Als ob es nur den Angreifer und den Trägerverband gibt und sonst nichts auf der Welt Wink

Was wird es wohl für ein Szenario sein, in dem jemand Versucht einen Träger zu versenken? Wenn man von terroristischen Akten abieht, kann das eigentlich nur der Beginn oder Verlauf eines großen Kreiges sein. Befindet sich ein Träger also im Kriegsgebiet wird sich im Radius von 250 km (von mir aus auch 230 Wink) um ihn herum sicher einiges Abspielen. Und würden wir davon ausgehen, es sei ein starker Feind, sagen wir mal China oder Russland, kann man auch nicht mit Sicherheit sagen, dass die Trägergruppe in 250 km Radius die vollständige Lufthoheit hält. Natürlich wird man auf dem Träger bemüht sein potenzielle Gefahren für die Kampfgruppe möglichst frühzeitig zu erkennen und einzustufen. Aber eben sowas könnte man sich duch geschickte Täuschung durchaus selbst zu nutzen machen. Weiten wir zunächst unseren Radius, den wir betrachten etwas aus. Sagen wir mal auf ~350 km, da die Su`s ja nur nur kurzzeitig in die Reichweite von unter 250 km eintreten müssen und dann wieder verduften. Gucken wir uns an was in einem offenen Krieg 350 km um einen Träger, der z.B. in der Nähe einer Küste sein kann alles passieren kann. Es kann verschiedenste Gefechte geben die den Träger nur indireckt betreffen. Bodenkämpfe, zu deren Unterstützung auch Jets eingetzt werden, Angriffe auf andere Flottenverbände etc. Man könnte wohl sagen, dass in einem offenen größeren Krieg im Radius von 350 km um den Träger ein kleineres Chaos bzw. Unübersichtlichkeit im Luftraum herrschen kann. Jetzt muss man dieses Chaos nur so ausnutzen, dass man denken könnte die Su-27, die sich in der Luft befinden und über 300 km weit vom Träger weg sind, hätten einen ganz anderen Auftrag, bzw. Bewaffnung. Z.B. Luftraumüberwachung über dem Kriegsgebiet. Wie man des genau macht hängt natürlich sehr stark von der Situation und dem Einfallsreichtum, sowie taktischen Möglichkeiten des "Angreifers" ab. Z.B. könnte man noch ein paar Tu-160 aus ner völlig anderen Richtung auf den Trägerverband zudüsen lassen. Nur soweit bis es für sie gerade gefährlich wird, (dann sofort wieder abdrehen) und der Ami seine Abfangmission in die völlig falsche Richtung startet. Das ganze paart man vielleicht noch mit ein paar anderen Ablenkungsmanövern die auch zeitgleich stattfinden. Nun wenden sich plötzlich die sich vermeindlich auf Luftpatrolie befindenden Su-27 von ihrem für den Träger harmlos erscheinden Kurs ab und wenden sich mit 100% Schub + Nachbrenner dem Trägerverband zu, erreichen ~230km Entfernung, schießen ihre Sunburn`s ab und verschwinden wieder so schnell es geht.

Achso: Den Blackjack`s die von der anderen Seite kommen, gibt man noch Jäger als Begleitschutz mit, damit es schön realistisch und gefährlich aussieht und der Ami möglichst viel in die flasche Richtung losschickt, um auch den unter Jagdschutz stehenden Bombern überlegen zu sein.

Diesen Plan führe man in einer möglichst heißen Phase des Krieges durch. man sollte versuchen die vermeintliche Luftpatrolie der Su-27`s möglichst realistisch erscheinen zu lassen. Vielleicht legt man es darauf an noch künstlich ein paar Brennpunkte dort zu schaffen, wenn man die materiellen und taktischen Möglichkeiten dazu hat.
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