15.08.2004, 09:09
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Hamid Karsai: Übergangspräsident ohne Konkurrenten
Schwerer Weg zu freien Wahlen [dw-world]
edit:http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3526536_REF3,00.html
Zitat:Präsidentschaftswahlen in Afghanistanmit weiteren Links zum Thema:
Wählerregistrierung unerwartet erfolgreich
......haben sich deutlich mehr Wähler registrieren lassen als erwartet. Nach UN-Angaben haben sich mehr als 9,6 Millionen Wähler für die Präsidentschaftswahl im Oktober angemeldet. Die Frist für die Wählerregistrierung läuft heute ab.
Knapp 42 Prozent der registrierten Wähler sind nach UN-Angaben Frauen. Die Zahl der Wahlberechtigen wird insgesamt auf 10,5 Millionen geschätzt. Die erreichten Zahlen gelten als großer Erfolg.
Bei der Wählerregistrierung war es durch Taliban-Anschläge, Todesdrohungen und organisatorische Schwierigkeiten immer wieder zu Verzögerungen gekommen. Auch die Wahlen waren mehrfach verschoben worden.
Jetzt entscheiden die Wähler am 9. Oktober zunächst über den künftigen Präsidenten. Übergangspräsident Hamid Karsai tritt gegen 17 andere Kandidaten an, darunter eine Frau. Karsai gilt als Favorit. Der 46-Jährige wird von den USA unterstützt und hat sein Amt seit dem Sturz des Taliban-Regimes inne. Die Wahl für das afghanische Parlament findet erst 2005 statt.
Stand: 15.08.2004 08:30 Uhr
Hamid Karsai: Übergangspräsident ohne Konkurrenten
Schwerer Weg zu freien Wahlen [dw-world]
edit:http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3526536_REF3,00.html
Zitat:Kämpfe in West-Afghanistan
Kabul schickt Nationalarmee in die Provinz Herat
Nach schweren Kämpfen mit mindestens 22 Toten schickt die afghanische Regierung jetzt Truppen der Nationalarmee in die Provinz Herat. Dort griffen Milizionäre eines lokalen Kommandeurs Truppen des herrschenden Provinzgouverneurs Khan an.
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Die Provinz im äußersten Westen des Landes ist seit gestern Schauplatz schwerer Kämpfe zwischen Truppen des Provinzkommandeurs Ismail Khan und Milizionären des lokalen Kommandeurs Amanullah Khan. Bei Gefechten um den Flugplatz von Shindand, 100 Kilometer südlich von Herat, kamen mindestens 22 Mann ums Leben. Das bestätigte jetzt das Verteidigungsministerium in Kabul.
Flugplatz in Shindand offenbar wieder unter Kontrolle
Auch heute gingen die Gefechte mit Artillerie, Panzern und Raketenwerfern weiter, hieß es aus der Provinz. Inzwischen hat sich die Lage aber offenbar weitgehend beruhigt. Die Einheiten der Nationalarmee haben nach Angaben des Präsidentenpalasts in Kabul den Flugplatz wieder unter Kontrolle
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Stand: 15.08.2004 13:03 Uhr