12.08.2004, 17:20
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@Marc79
Auch wird im urbanen Krieg, kaum jemand vorher alle Häuser durchsuchen, um festzustellen, daß sich dieses Ziel für einen "chirurgischen Angriff" eignet :bonk:
Da sagt mir schon der gesunde Menschenverstand, daß 1. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeint keine intelligenten Bomben eingesetzt werden und 2. Es in diesem Fall "rein technisch" nicht mal einen Unterschied macht.
Aber die Amis sollen nur so weiter machen. Auf diese Weise verlieren sie letztendtlich den Irak in dem der Frieden von Tag zu Tag in weitere Ferne rückt. Das Bedeutet kein Öl, keine Vasallenregierung, keinen Fuss in der Tür, viel schlechte Presse, mehr Hass, mehr Kosten und letztendlich rein faktisch die Niederlage, weil das Kriegsziel nicht erreicht werden kann. Alles wunderbar..ausser für diejenigen die auf beiden Seiten direkt beteiligt sind :heul:
Zitat:Sadr-Milizen-Aufstand weitet sich aus.
Britisches Militär: Verstärkung für südliche Provinzen angefordert - Heftigste Kämpfe in Amara, Basra, Nassiriya, Samawa und Diwaniya
Bagdad - Der Aufstand der Schiiten-Milizen des radikalen Predigers Muktada al Sadr hat sich über den ganzen Südirak ausgeweitet. Britische Truppen gingen gegen Milizen in Basra, Amara, Nassiriya, Samawa und Diwaniya vor, nachdem sich Sadrs "Mahdi- Armee" bereits seit einer Woche in der Pilgerstadt Najaf mit US-Truppen Kämpfe liefert. Das US-Militär in Najaf traf am Mittwoch nach eigenen Angaben letzte Vorkehrungen für eine Offensive gegen die schiitische Miliz. Unterdessen kehrte der per Haftbefehl gesuchte frühere Exilpolitiker und US-Verbündete Ahmed Chalabi nach Bagdad zurück.
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Zitat:Nadschaf (Reuters) - Das US-Militär hat eine Offensive gegen aufständische irakische Schiiten in Nadschaf begonnen und das Zentrum der Rebellenhochburg unter seine Kontrolle gebraucht. Tausende Bewohner flohen aus der den Schiiten heiligen Stadt.[Bild: http://wwwi.reuters.com/images/2004-08-1...CTURE2.jpg]
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Aus dem Zentrum von Nadschaf stiegen schwarze Rauchsäulen in den Himmel, während Kampfhubschrauber tief über die Lehmziegel- Dächer jagten. Mit Panzern und Geländewagen richteten Soldaten Kontrollposten ein und sperrten die Zugänge zum Imam-Ali- Schrein ab. Al-Sadrs Anhänger zogen sich zunächst zurück. Sie hatten sich zu Hunderten nahe und in dem Schrein und dem Friedhof verschanzt. Kampfflugzeuge bombardierten am Nachmittag Ziele nahe Al-Sadrs Haus. Sein Aufenthaltsort war unklar. Zu den Opfern lagen zunächst keine Angaben vor.
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Nadschaf gilt Schiiten wegen des Schreins von Imam Ali bin Abi Talib, Cousin und Schwiegersohn des Propheten Mohammed, als heilig. In dem Friedhof Wadi al-Salam ("Tal des Friedens") liegen weitere Propheten begraben. Etwa 2000 US-Soldaten und 1800 irakische Sicherheitskräfte waren um Nadschaf in Stellung gegangen. Die Großstadt mit 600.000 Einwohnern ist einer von sieben Orten, in dem der Aufstand der größten Bevölkerungsgruppe im Irak in jüngster Zeit wieder aufgeflammt war. Das US-Militär hatte angekündigt, die Rebellion niederwerfen zu wollen.
Auch in Kut kam es zu heftigen Gefechten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden dort mindestens 72 Menschen getötet. Aus Sicherheitskreisen verlautete, die meisten Opfer seien bei der Bombardierung durch US-Kampfflugzeuge getötet worden.
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@Marc79
Zitat:Hast du für die behauptung das das keine Smart Bomben sind einen Beweis, vor allem weil die USa immer mehr davon einsetzen.Für den Einsatz von Smartbomben muss man das Ziel vorher markieren, bzw die genauen Koordinaten kennen. Das wird so sicherlich nicht geschehen.
Auch wird im urbanen Krieg, kaum jemand vorher alle Häuser durchsuchen, um festzustellen, daß sich dieses Ziel für einen "chirurgischen Angriff" eignet :bonk:
Da sagt mir schon der gesunde Menschenverstand, daß 1. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeint keine intelligenten Bomben eingesetzt werden und 2. Es in diesem Fall "rein technisch" nicht mal einen Unterschied macht.

Aber die Amis sollen nur so weiter machen. Auf diese Weise verlieren sie letztendtlich den Irak in dem der Frieden von Tag zu Tag in weitere Ferne rückt. Das Bedeutet kein Öl, keine Vasallenregierung, keinen Fuss in der Tür, viel schlechte Presse, mehr Hass, mehr Kosten und letztendlich rein faktisch die Niederlage, weil das Kriegsziel nicht erreicht werden kann. Alles wunderbar..ausser für diejenigen die auf beiden Seiten direkt beteiligt sind :heul: