05.08.2004, 23:57
Ich halte Hochtechnlogie bei Kampfjets zwar für sehr wichtig, doch ist das noch lange nicht Alles. Wenn ich für meinen High-Tech-Jet einen Klima-Hanger und 12 Stunden intensiver Wartung am Tag brauche, ist er im Vergleich zum einem robusten Jet, dessen intensive Wartung man auch mal ne Zeit auslassen kann und der es einen trotzdem nicht direckt übel nimmt eher die zweite Wahl. Man muss halt aufpassen wie stark man wo Hochtechnologie einsätzt oder wo man doch lieber bei Bewährtem bleibt bzw. nicht auf ganzer Linie in die High-Tech verliebt sein.
Will sagen, dass der praktische Nutzen eines Jets in einem realen Konflickt, durch deutlich mehr bestimmt werden kann als durch die theoretische Überlegenheit im Luftkampf gegenüber eines Gegners. Die Einsatzfreudigkeit bzw. Zuverlässigkeit kann genauso wichtig werden. Ebenso muss man überlegen, was man sonst noch so für ergänzendes Material in seiner Luftwaffe hat und wie gut der entsprechende Jet damit zusammenarbeiten wird. Und nicht zuletzt beachtet werden, sollten die äußeren Umstände in denen der Jet eingesätzt wird, bzw. wie gut er daraufhin optimiert ist.
Darüber hinaus kann auch das Preis/Leistungs-Verhältnis bzw. die Frage: Wieviele "Russen-Jets" bekomme ich für einen "West-High-Tech-Jet" von wesentlicher Bedeutung sein. Muss aber nicht. Denn ist der "-JetRussen" so unterlegen, das er bei realistischen Kampfbedingungen eh keinen "West-Jet" vom Himmel holen kann, lohnt sich die Anschaffung wohl eher nicht. Wenn der technische Rückstand allerdings nur eher gering ist (und so schätze ich die Lage ein), der Jet aber auch nur 1/3 eines "West-Jet" kostet, lohnt es sich für die meisten Länder allemal, mit der Masse zu trumpfen!
Fazit: Ein Jet der im theoretischen 1 vs. 1 gegen den Anderen gewinnt, kann aber muss nicht der Bessere sein.
Will sagen, dass der praktische Nutzen eines Jets in einem realen Konflickt, durch deutlich mehr bestimmt werden kann als durch die theoretische Überlegenheit im Luftkampf gegenüber eines Gegners. Die Einsatzfreudigkeit bzw. Zuverlässigkeit kann genauso wichtig werden. Ebenso muss man überlegen, was man sonst noch so für ergänzendes Material in seiner Luftwaffe hat und wie gut der entsprechende Jet damit zusammenarbeiten wird. Und nicht zuletzt beachtet werden, sollten die äußeren Umstände in denen der Jet eingesätzt wird, bzw. wie gut er daraufhin optimiert ist.
Darüber hinaus kann auch das Preis/Leistungs-Verhältnis bzw. die Frage: Wieviele "Russen-Jets" bekomme ich für einen "West-High-Tech-Jet" von wesentlicher Bedeutung sein. Muss aber nicht. Denn ist der "-JetRussen" so unterlegen, das er bei realistischen Kampfbedingungen eh keinen "West-Jet" vom Himmel holen kann, lohnt sich die Anschaffung wohl eher nicht. Wenn der technische Rückstand allerdings nur eher gering ist (und so schätze ich die Lage ein), der Jet aber auch nur 1/3 eines "West-Jet" kostet, lohnt es sich für die meisten Länder allemal, mit der Masse zu trumpfen!
Fazit: Ein Jet der im theoretischen 1 vs. 1 gegen den Anderen gewinnt, kann aber muss nicht der Bessere sein.