Balkan
Izedbegovic war selbst ein fundamentaler Islamist, ewig Gestriger, Hardliner und Sturkopf, dem es mitunter zu verdanken ist das es z.B. in der Herzegowina zu Kämpfen unter den einst Verbündeten bosnischen Kroaten und den moslemischen Bosniern kam. Er stand ebenso auf der Liste der wegen Kriegsverbrechen Angeklagten in De Haag, wegen Kriegsverbrechen der bosnisch moslemischen Truppen sowie der Freiwilligen und Mudjahedin an Serben und Kroaten, seiner Auslieferung kam sein eigener Tod aber zuvor, soll er nun vor Allah Rechenschaft ablegen. Sicherlich eine bedenkliche Situation das sich mitten im Herzen Europas für Radikale, Terroristen und Islamisten ein Brückenkopf herausbildet und das einstige liberale, moderne, multikulturelle und weltoffene Bosnien sich zunehmend und vor allem optisch immer mehr in einen zweiten Iran verwandelt. Ein guter Teil der damaligen ausländischen Söldner und Freiwilligen aus islamischen und arabischen Ländern, die rd. 4 Brigaden bildeten und zeitweilig auf über 10.000 Mann geschätzt wurden, sind in Bosnien-Herzegowina geblieben, haben fast alle bosnische Pässe erhalten sowie Häuser und Wohnungen vom bosnischen Staat, auch wenn kaum einer der einheimischen Sprache mächtig ist. Die nach wie vor fliessende finanzielle Unterstützung vor allem aus der arabischen Welt wird nach wie vor für den Neubau von Moscheen verwendet, anstatt in die Infrastruktur und Erneuerung zu fliessen, ebenso sind die einst nur sehr selten verschleierten Frauen und langbärtigen Männer heute mittlerweile das gängige Straßenbild. Wenn auch diese Situation Wachsamkeit erfordert und nicht gerade gutzuheissen ist, sowie die inländischen Organe des Staatsapparats aktiv die Terroristenbekämpfung und Überwachung weiter vorantreiben müssen, darf dabei aber auch nicht vergessen werden, das sich die von Europa verratenen und im Stich gelassenen Bosnier ohne die Allianz mit den Kroaten, aber vor allem ohne die finanzielle, militärische und logistrische Unterstützung der islamischen Welt, sowie tausenden Söldnern, Mudjahedin und Freiwilligen, sich wohl des öfteren mit einem Srebrenica konfrontiert gesehen hätten. Im Krieg wären diese unter noch schrecklicheren Verlusten, Verbrechen, Völkermord, Vertreibung und Zerstörungen völlig untergegangen, auch dank des hirnrissigen Waffenembargos nahezu wehrlos und wären evtl. heute einen Teil von "Grosserbien" oder zumindest der sogenannten "Republika Srpska", da der verbleibende Teil, vor allem die Herzegowina an Kroatien gefallen wäre und es heute weder ein Bosnien-Herzegowina noch nennenswerte moslemische Bevölkerungsteile bzw. die Bosnier selbst mehr gebe. Somit hat man heute sicherlich das kleinere Übel, was aber nicht bedeuten soll das man es zulassen sollte das im Herzen Europas ein fundamentalistischer Staat entsteht der ein Zufluchtsort für Radikale und Terroristen werden darf.
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