25.07.2004, 10:23
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/07/24/309001.html?s=1">http://www.welt.de/data/2004/07/24/309001.html?s=1</a><!-- m -->
Und mittlerweielists schon soweit gekommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA4006925CC36BB8AFE338/Doc~EFECC316E15484A71B49822ED1BBEEEA9~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA400 ... ntent.html</a><!-- m -->
Schon seltsam man weigert sich gar n Film auszustrahlen von nem linken der sich um ein bischen Objektivitaet bemueht hat udn nicht die Propagandaschiene Moores faehrt...
Schad drum
Zitat:Der Krieg und der ZweifelKlasse Artikel besonders empfehlenswert fuer Commander und Erich *g*
War es vielleicht doch falsch, George W. Bush wegen des Irak-Krieges zu verteidigen? Leon de Winter schreibt einen Brief an sich selbst und meint: Nein
Sehr geehrter Herr de Winter,
ich habe Ihre Artikel in der WELT und andere Veröffentlichungen von Ihnen gelesen und stelle fest, dass Ihnen Zweifel an Ihren Standpunkten zum berechtigten Krieg gekommen sind, den Bush im Irak führt.
Das erstaunt mich. Sie denken jetzt wohl, das irakische Volk wolle keine Demokratie und sei mit Saddam Hussein selig gewesen. Sie sind doch nicht etwa ein Rassist, der insgeheim meint, Araber seien eine seltsame Menschensorte, die gern leidet und Qualen erduldet und am liebsten unter Tyrannen schmachtet? Oder haben Sie sich den Hardcore-Bushhassern und ihren Argumenten angeschlossen?
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Und mittlerweielists schon soweit gekommen:
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Zitat:KriegsfilmZwei Ausschnitte hab ich schon hier im Thread gepostet.
Der Pool, der Pop und der Tod
Von Harald Staun
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Einen Monat lang hatte der amerikanische Filmemacher Michael Tucker im Februar in der irakischen Hauptstadt verbracht, wie schon im vergangenen September, und das Chaos auf den Straßen tobte jetzt in seinem Kopf weiter.
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paar dieser Bilder hatte er auch gefilmt, aber hier wollte sie niemand sehen, hier hatten sie sich ihr Bild schon längst gemacht, von den amerikanischen Soldaten.
Die deutschen Fernsehsender lehnten Tuckers Film geschlossen ab - nicht alle, weil sie ihn für unstrukturiert hielten oder fanden, „daß es im heutigen Umfeld der Diskussion um Folter und Zukunft des Irak ein solcher Film schwer haben wird, einen Sender zu finden“, wie es in einer Antwort hieß. Aber selbst die, welche ihn für das klarste Porträt der amerikanischen Soldaten im Irak hielten, befürchteten, das Publikum würde ihn nicht verstehen.
Es stimmt schon: Tuckers Film „Gunner Palace“ zeichnet ein völlig anderes Porträt der amerikanischen Truppen als der viel größere Irak-Film, als Michael Moores „Fahrenheit 9/11“. Er hat keine Agenda und keinen Feind, und vielleicht hat er deshalb in Deutschland auch keine Freunde. „Die Grautöne, die meinen Film interessant machen, werden hier als Unentschlossenheit ausgelegt“, sagt Tucker, „ich will, daß auch Leute meinen Film sehen, die für den Krieg sind. Aber hier ist ja sogar die CSU dagegen.“ Dabei ist Tucker, der sich, wenn er es auf den Begriff bringen muß, als „leftwing“ bezeichnet, von den Positionen Moores gar nicht so weit entfernt...
Schon seltsam man weigert sich gar n Film auszustrahlen von nem linken der sich um ein bischen Objektivitaet bemueht hat udn nicht die Propagandaschiene Moores faehrt...
Schad drum