14.07.2004, 22:25
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Zitat:Dokumentationund dazu aktuell
Aussagen Blairs über die irakische ABC-Bedrohung
Noch im März 2003 hat der britische Premierminister Tony Blair fest an die Existenz von Massenvernichtungswaffen in Irak geglaubt. Im Februar dieses Jahres setzte der Regierungschef dann eine Untersuchungskommission ein, die die Geheimdienstinformationen zu den Waffenarsenalen prüfen sollte. Doch schon vor Veröffentlichung des Berichts gab Blair zu, dass die Waffen vielleicht nie gefunden werden. tagesschau.de dokumentiert zentrale Aussagen Blairs zu dem umstrittenen Thema:.....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3439256_NAVSPM1_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Geheimdienstpannen vor Irak-Kriegdazu noch ein abschließender Satz des ZDF <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/29/0,1367,POL-0-2144893,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 93,00.html</a><!-- m -->
Butler-Bericht entlastet Regierung Blair
Großbritanniens Premier Tony Blair ist durch den Untersuchungsbericht über die Arbeit der Geheimdienstarbeit vor dem Irak-Krieg entlastet worden. Der in London vorgestellte Report kommt zu dem Schluss, dass Blair nicht direkt verantwortlich für Informationspannen des Geheimdienstes zu irakischen Massenvernichtungswaffen war. Damit ist der Hauptvorwurf gegen die Regierung ausgeräumt. Ganz ungeschoren kam der Premier allerdings nicht davon.
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Für alle Irrtümer, die geschehen sind, übernehme ich die volle Verantwortung - sagte der Premier anschließend im Unterhaus: "Im Lichte dessen, was wir heute wissen, waren die Beweise für Saddams Massenvernichtungswaffen weniger sicher, weniger fundiert - als wir damals glaubten. Doch das kann nicht bedeuten, dass ich meine Haltung zu diesem Krieg grundlegend ändere", so der britische Premier wörtlich. Dieser Krieg - so insistierte Blair zum Schluss - sei jedoch richtig und wichtig gewesen. Da allerdings ist die Mehrheit der Briten inzwischen völlig anderer Meinung.
Zitat:....Die Frage, wie die Lücke zwischen den Behauptungen über die Existenz irakischer Massenvernichtungswaffen und ihrer bisherigen Nichtauffindung zu schließen ist, hat auch Butler nicht zufriedenstellend beantwortet. Genau das aber interessiert das britische Wahlvolk brennend. Nach dem Butler-Bericht ist es noch klarer geworden, dass derartige Waffen wahrscheinlich nie gefunden werden.
Zumindest "Inkompetenz"
Das hat auch Blair eingeräumt. Ihm müsse deshalb zumindest "Inkompetenz" vorgeworfen werden, sagte ein Beobachter am Mittwoch. "Blair wird den Butler-Bericht überleben - aber die Öffentlichkeit glaubt ihm kein Wort mehr", hatte der "Independent" schon vor der Veröffentlichung vorausgesagt.