05.07.2004, 12:16
@Der Schakal
Ich schlage vor das hier abzubrechen, weil ich selber genug Erfahrung mit dem ASPT habe und in den ganzen vier Jahren die ich jetzt als Richtschütze/Panzerkommandant/Panzerzugführer damit gearbeitet habe noch nicht einen vergleichbaren Schuss gesehen habe. Wir haben bei uns auch Kommandantenvergleichsschießen gemacht usw. sprich ein wenig rumgespielt und deswegen halte ich die Aussage für ein wenig übertrieben und du wirst wahrscheinlich eher der Aussage eines persönlich bekannten mehr Glauben schenken als einem Wildfremden . Mal zum Vergleich: Der Beste Schuß auf Helikopter den ich gesehen habe war auf ca.3200m, KE, Hind im Schwebeflug und mit MZ auf 2400, wobei das schon einer reiner Glückstreffer war, weil die Hind sich noch im Querflug befand.
Wenn man dieses Bild betrachtet ist der Unterschied zwischen DM43 und DM53 in Kaliber und Länge des Penetrators vorhanden, aber nicht herausragend.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kotsch88.de/munition/120mm/120mmke.jpg">http://www.kotsch88.de/munition/120mm/120mmke.jpg</a><!-- m -->
Und laut Rheinmetall selbst sind die Hauptmerkmale bzw. Vorteile der DM53:
-Hohe Treffgenauigkeit
-Bis zu 30% mehr Mündungsenergie
Wie sich das auf eine 80% Leistungssteigerung aufsummieren soll kann ich immer noch nicht nachvollziehen.
Rheinmetall DeTec Munition: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall-detec.com/index.php?lang=2&fid=1050&action=pd">http://www.rheinmetall-detec.com/index. ... &action=pd</a><!-- m -->
P.S.: Die Durchschlagskraft der DU-Munition (M-289) liegt bei ca. 520mm homogenen Walzstahl auf 2000m. (Nur mal so als Zahleninfo)
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Interessant finde ich auch die DM 63, mich würde mal interessieren ob die Amerikaner in ihren Einsätzen ausserhalb des Mitteleuropäischen Klimas solch starke klimatische Einflüsse auf die Munition hatten, das eine solche Entwicklung notwendig war. Und wenn ja, wie stark bzw. welcher Art waren diese Einflüsse und welche Auswirkungen genau hatten sie ? Weiß dort jemand was näheres?
Beschreibung DM63: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall-detec.com/index.php?lang=2&fid=1050&action=pd">http://www.rheinmetall-detec.com/index. ... &action=pd</a><!-- m -->
Gruß Nobrain
Zitat:Also der Kollege meinte es gibt ein Programm im Simulator. Er schoss mit Heat und AFPDS drauf. Laut seiner Aussage.Nö, weder im ASPT (Schießsimulator) noch im realen Leben ist es schwieriger einen Hubschrauber zu entdecken, wenn er über den Baumwipfeln sich bewegt. Gerade bei Nacht mit WBG ist es entweder ein heller weißer Punkt oder ein dunkler schwarzer Punkt (kommt auf die vom schützen bevorzugte Polarität an) vor dem entsprechend eingefärbten kälteren Hintergrund. Gerade weil er so schnell ist fällt er auch eher auf, weil das menschliche Auge eher auf Bewegungen aufmerksam wird und die Hind ist auch nicht wirklich klein im Vergleich zum T72/80. Sieht natürlich ganz anders aus wenn er sich verdeckt annähert, aber dann kann man ihn auch nicht auf solche Entfernungen Aufklären geschweige Bekämpfen.
Ich denke ein Hubschrauber bei Nacht, im Geländeflug knapp über den Baumgipfeln zu entdecken ist schwieriger als ein T72. Zumal ein Hubschrauber schneller, kleiner und wendiger ist.
Ich schlage vor das hier abzubrechen, weil ich selber genug Erfahrung mit dem ASPT habe und in den ganzen vier Jahren die ich jetzt als Richtschütze/Panzerkommandant/Panzerzugführer damit gearbeitet habe noch nicht einen vergleichbaren Schuss gesehen habe. Wir haben bei uns auch Kommandantenvergleichsschießen gemacht usw. sprich ein wenig rumgespielt und deswegen halte ich die Aussage für ein wenig übertrieben und du wirst wahrscheinlich eher der Aussage eines persönlich bekannten mehr Glauben schenken als einem Wildfremden . Mal zum Vergleich: Der Beste Schuß auf Helikopter den ich gesehen habe war auf ca.3200m, KE, Hind im Schwebeflug und mit MZ auf 2400, wobei das schon einer reiner Glückstreffer war, weil die Hind sich noch im Querflug befand.
Zitat:Aber die Durschlagskraft hängt nicht nur davon ab, sondern auch von der Länge/Gewicht/Härte des Penetrators ab.Die Geschossmasse beträgt bei der DM53 nur noch 4 Kg, während sie bei der DM 13 z.B. noch 4,6 Kg betrug.
Und darin ist die neue Munition jeweils besser. Sie ist länger, schwerer und hat ein ähnlichen Härtegrad wie Uranmunition
Wenn man dieses Bild betrachtet ist der Unterschied zwischen DM43 und DM53 in Kaliber und Länge des Penetrators vorhanden, aber nicht herausragend.
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Und laut Rheinmetall selbst sind die Hauptmerkmale bzw. Vorteile der DM53:
-Hohe Treffgenauigkeit
-Bis zu 30% mehr Mündungsenergie
Wie sich das auf eine 80% Leistungssteigerung aufsummieren soll kann ich immer noch nicht nachvollziehen.
Rheinmetall DeTec Munition: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall-detec.com/index.php?lang=2&fid=1050&action=pd">http://www.rheinmetall-detec.com/index. ... &action=pd</a><!-- m -->
P.S.: Die Durchschlagskraft der DU-Munition (M-289) liegt bei ca. 520mm homogenen Walzstahl auf 2000m. (Nur mal so als Zahleninfo)
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Interessant finde ich auch die DM 63, mich würde mal interessieren ob die Amerikaner in ihren Einsätzen ausserhalb des Mitteleuropäischen Klimas solch starke klimatische Einflüsse auf die Munition hatten, das eine solche Entwicklung notwendig war. Und wenn ja, wie stark bzw. welcher Art waren diese Einflüsse und welche Auswirkungen genau hatten sie ? Weiß dort jemand was näheres?
Beschreibung DM63: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall-detec.com/index.php?lang=2&fid=1050&action=pd">http://www.rheinmetall-detec.com/index. ... &action=pd</a><!-- m -->
Gruß Nobrain