28.06.2004, 21:57
Merwozig schrieb unter "CIA setzt harte Verhörmethoden aus" zum o.g. Urteil:

ich hab rumgestänkert, dass
a) es nix mit Demokratie und Wahl zu tun hat, wenn das Wahlergebnis ohne Auszählen durch Gerichtsentscheid festgestellt wird. Bei den Präsidentschaftswahlen am 7. November 2000 gab es kein eindeutiges Ergebnis. Eine Nachzählung der besonders umstrittenen Wahlergebnisse in Florida wurde angesetzt, aber aus formalen Gründen verhindert;
und
b) dass die Richter, die den Sieg von Bush jr. deklariert haben, größtenteils durch einen anderen Bush ins Amt gehievt worden sind (was das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Entscheidung nicht besonders fördert).
Dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.net-lexikon.de/George-W.-Bush.html">http://www.net-lexikon.de/George-W.-Bush.html</a><!-- m -->
Und ich halte Bush jr. nach wie vor nicht für gewählt und auch selbst auch nicht als demokratisch.
George Bush Jr. erließ am Dienstag den 13. November 2001 eine Verordnung, nach der in Amerika und dem Ausland festgenommene Terroristen nicht vor „normalen“ amerikanischen Gerichten der Prozess gemacht werden soll, sondern dafür ein Relikt aus längst vergangen geglaubten Zeiten ausgegraben wird. Amerika möchte die - zuletzt im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche Saboteure angewendeten - Militärstrafgerichte wieder einführen.
Nur noch ein paar Punkte zur Erinnerung:
Zitat:hast du nichtmal rumgestaenkert das der Supreme Court Pro Bush waere aufgrund der einen Entscheidung bei der Wahl ?das Antwort dazu wäre dort :ot: - aber hier "Schlechte Stimmung für Mr. Bush" - könnte durchaus das alte Thema nochmal zur Debatte kommen, schließlcih reitet auch ein Mr. Moore auf dieser Frage rum (gerade rechtzeitig zur Neuwahl)

ich hab rumgestänkert, dass
a) es nix mit Demokratie und Wahl zu tun hat, wenn das Wahlergebnis ohne Auszählen durch Gerichtsentscheid festgestellt wird. Bei den Präsidentschaftswahlen am 7. November 2000 gab es kein eindeutiges Ergebnis. Eine Nachzählung der besonders umstrittenen Wahlergebnisse in Florida wurde angesetzt, aber aus formalen Gründen verhindert;
und
b) dass die Richter, die den Sieg von Bush jr. deklariert haben, größtenteils durch einen anderen Bush ins Amt gehievt worden sind (was das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Entscheidung nicht besonders fördert).
Dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.net-lexikon.de/George-W.-Bush.html">http://www.net-lexikon.de/George-W.-Bush.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Rechtmäßigkeit des Wahlergebnisses wird weiterhin vielfach angezweifelt und schwächte die Präsidentschaft Bushs in der Anfangszeit erheblich. Der Journalist Greg Palast veröffentlichte mehrere Berichte, in denen er eine Manipulation der Wählerregister nachwies. Auch die Tatsache, dass ihn nicht die Mehrheit aller Amerikaner (siehe Wahlmänner) wählte, war immer wieder Anlass für Spott und Hohn (zum Beispiel von Michael Moore).Er ist ein
Zitat:"Präsident von Justitias Gnaden", wie die "Deutsche Welle" titelte: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/german/0,3367,1454_A_1016198,00.html">http://www.dw-world.de/german/0,3367,14 ... 98,00.html</a><!-- m -->
Und ich halte Bush jr. nach wie vor nicht für gewählt und auch selbst auch nicht als demokratisch.
George Bush Jr. erließ am Dienstag den 13. November 2001 eine Verordnung, nach der in Amerika und dem Ausland festgenommene Terroristen nicht vor „normalen“ amerikanischen Gerichten der Prozess gemacht werden soll, sondern dafür ein Relikt aus längst vergangen geglaubten Zeiten ausgegraben wird. Amerika möchte die - zuletzt im Zweiten Weltkrieg gegen deutsche Saboteure angewendeten - Militärstrafgerichte wieder einführen.
Zitat:"Wenn man die Massen an Toten und Zerstörung durch den Terrorismus in Betracht zieht, ist es nicht praktikabel von amerikanischen Gerichten zu verlangen, dass sie sich an die Prinzipien von Gesetz und Beweisregeln halten"Diese Aussage klingt mehr nach einem Militärdiktator, als nach dem Präsidenten einer der größten Demokratie der Welt
Nur noch ein paar Punkte zur Erinnerung:
Zitat:Seine geschäftliche Karriere begann Bush 1978 mit der Gründung von Arbusto Energy. Hierfür brachte er aus seinem eigenen Vermögen auf. Den Rest finanzierte Salem Bin Laden, den Bush über den texanischen Millionär James Bath kennengelernt hatte.Source <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.net-lexikon.de/George-W.-Bush.html">http://www.net-lexikon.de/George-W.-Bush.html</a><!-- m -->
1994 wurde er zum Gouverneur von Texas gewählt. Über 138 Menschen wurden in seiner Amtszeit hingerichtet. Er geriet in die Kritik, weil er sich über Gnadengesuche der Verurteilten lustig machte. Das einzige Gnadengesuch, dem er je stattgab, war das des Serienmörders Henry Lee Lucas, im Jahre 1998, da diesem eine bestimmte Tat in Texas, für die er verurteilt worden war, nicht nachgewiesen werden konnten.
