09.06.2004, 12:17
Erst einmal würde ich nicht davon ausgehen, dass Terroristen unter die Genfer Konvention fallen. Daher würde ich den Vorschlag von Cluster auch nicht von der weisen. Ob nun SOF oder eine paramilitärische, international "Polizeieinheit" ist zweitrangig.
Da sich Terroristen außerhalb jeglicher Normen stellen, sollten sie diesen Sonderstatus von mir aus gerne behalten wenn es um deren Verfolgung geht. Nach internationalem Seerecht können Piraten zB. immer noch standrechtlich hingerichtet werden. Die entsprechenden Passagen wurden meines Wissens nie geändert. Wieso sollte man mit Terroristen nicht ähnlich verfahren?
Auf jeden Fall sollte der Status "Terrorist" eindeutig definiert werden. Es handelt sich definitiv nicht um einen Combatanten im herkömmlichen Sinne, seine Ziele liegen vorwiegend im Zivilen Bereich, die Genfer-Konvention greift somit auf jeden Fall nicht. Als "normaler" Krimineller geht er aber auch nicht durch. Daher denke ich, dass für diese Art von Verbrechern eine eigene Richtlinie festgelegt werden sollte. Und auch wenn es hart klingt, wir können uns den "Ringelpietz mit Anfassen" mit Terroristen nicht mehr leisten.
Allerdings muß mit Bedacht vorgegangen werden. Überzogene Aktionen wie im Irak oder dem gesperrten Thema fördern nur den extremen Nachwuchs und sind konterproduktiv.
Als Vergleich auf militärischer Ebene bleibt eigentlich nur der Guerilliakampf. Auch er ist mit konventionellen Mitteln nicht zu führen.
Vielleicht sollte man den Terroristen das gleiche zukommen lassen wie sie uns?
Keine Angriffe durch offizielle Armeeeinheiten, sondern verdeckte Operationen mit ähnlichem Vorgehen. Keine Raketen von Hubschraubern sondern Autobomben etc. Sollen sie die gleiche Angst bekommen wie ihre Opfer. Sollen sie auch bei jedem vorbeifahrenden Auto in Hauseingänge springen und unter Ihr Auto schauen bevor sie es anlassen. Uns sollen auch sie keine Ahnung haben wer ihr Gegner ist und was er als nächstes plant.
Da sich Terroristen außerhalb jeglicher Normen stellen, sollten sie diesen Sonderstatus von mir aus gerne behalten wenn es um deren Verfolgung geht. Nach internationalem Seerecht können Piraten zB. immer noch standrechtlich hingerichtet werden. Die entsprechenden Passagen wurden meines Wissens nie geändert. Wieso sollte man mit Terroristen nicht ähnlich verfahren?
Auf jeden Fall sollte der Status "Terrorist" eindeutig definiert werden. Es handelt sich definitiv nicht um einen Combatanten im herkömmlichen Sinne, seine Ziele liegen vorwiegend im Zivilen Bereich, die Genfer-Konvention greift somit auf jeden Fall nicht. Als "normaler" Krimineller geht er aber auch nicht durch. Daher denke ich, dass für diese Art von Verbrechern eine eigene Richtlinie festgelegt werden sollte. Und auch wenn es hart klingt, wir können uns den "Ringelpietz mit Anfassen" mit Terroristen nicht mehr leisten.
Allerdings muß mit Bedacht vorgegangen werden. Überzogene Aktionen wie im Irak oder dem gesperrten Thema fördern nur den extremen Nachwuchs und sind konterproduktiv.
Als Vergleich auf militärischer Ebene bleibt eigentlich nur der Guerilliakampf. Auch er ist mit konventionellen Mitteln nicht zu führen.
Vielleicht sollte man den Terroristen das gleiche zukommen lassen wie sie uns?
Keine Angriffe durch offizielle Armeeeinheiten, sondern verdeckte Operationen mit ähnlichem Vorgehen. Keine Raketen von Hubschraubern sondern Autobomben etc. Sollen sie die gleiche Angst bekommen wie ihre Opfer. Sollen sie auch bei jedem vorbeifahrenden Auto in Hauseingänge springen und unter Ihr Auto schauen bevor sie es anlassen. Uns sollen auch sie keine Ahnung haben wer ihr Gegner ist und was er als nächstes plant.