07.06.2004, 14:21
Genau diese Situation macht meiner Meinung nach einen Einmarsch von ausländischen Truppen so schwierig.
1. Hat man im Irak und teilw. in Afghanistan nicht gerade gute Erfahrung
gemacht, was Dauerhaftigkeit, Erfolg und Akzeptanz bei der Beölkerung
angeht.
2. Man wird ein Eingreifen auch schwer verkaufen können. Da Ist-Zustand nicht
wesentlich besser als der nach einem Regierungssturz.
3. Kann man sich sicher sein, daß man das Gegenteil von dem Erreicht, was man
möchte. Sichere Öllieferung und eine stabile Lage wird man nicht erreichen.
bzgl .1. und 2.
Wenns drauf ankommt schert sich ein Teil der Regierungen nicht drum, daß ist mir auch klar.
Aber welcher Präsident ( auch die westlichen ) strebt nicht nach Machterhalt !? Der ein oder andere durfte und wird aufgrund verfehlter Irakpolitik und Terrorbekämpfung noch seinen Hut nehmen, da die Mehrheit der Bevölkerung vieler Länder, selbst bei einem Diktator wie Saddam, gegen einen Einsatz war. Das Argument mit dem Öl zieht vielleicht in 30-40 Jahren, war es doch beim Irak eher der Hauptkritikpunkt.
bzgl. 3
Hinzu kommen die immensen Kosten der Befriedung und Friedenssicherung und die Opfer auf beiden Seiten stehen, die in keinem Verhältnis zu dem stehen, was man gewinnen kann. Nämlich nichts als nen Haufen Ärger
1. Hat man im Irak und teilw. in Afghanistan nicht gerade gute Erfahrung
gemacht, was Dauerhaftigkeit, Erfolg und Akzeptanz bei der Beölkerung
angeht.
2. Man wird ein Eingreifen auch schwer verkaufen können. Da Ist-Zustand nicht
wesentlich besser als der nach einem Regierungssturz.
3. Kann man sich sicher sein, daß man das Gegenteil von dem Erreicht, was man
möchte. Sichere Öllieferung und eine stabile Lage wird man nicht erreichen.
bzgl .1. und 2.
Wenns drauf ankommt schert sich ein Teil der Regierungen nicht drum, daß ist mir auch klar.
Aber welcher Präsident ( auch die westlichen ) strebt nicht nach Machterhalt !? Der ein oder andere durfte und wird aufgrund verfehlter Irakpolitik und Terrorbekämpfung noch seinen Hut nehmen, da die Mehrheit der Bevölkerung vieler Länder, selbst bei einem Diktator wie Saddam, gegen einen Einsatz war. Das Argument mit dem Öl zieht vielleicht in 30-40 Jahren, war es doch beim Irak eher der Hauptkritikpunkt.
bzgl. 3
Hinzu kommen die immensen Kosten der Befriedung und Friedenssicherung und die Opfer auf beiden Seiten stehen, die in keinem Verhältnis zu dem stehen, was man gewinnen kann. Nämlich nichts als nen Haufen Ärger