Libyen
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IAEO untersucht mögliche Uranlieferung von Nordkorea nach Libyen
Tripolis übergab knapp zwei Tonnen Uran-Hexafluorid

Zitat:Wien - Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA bzw. IAEO) untersucht nach eigenen Angaben Berichte über eine angebliche Lieferung von knapp zwei Tonnen Uran von Nordkorea an Libyen vor gut drei Jahren. Ein IAEA-Diplomat bestätigte am Sonntag einen Bericht der US-Zeitung "New York Times" über Untersuchungen zu einem Atomhandel zwischen Nordkorea und Libyen. Darin soll auch der "Vater der pakistanischen Atombombe", Abdul Qadeer Khan, verstrickt sein.

Libyen übergab das Uran-Hexafluorid im Rahmen seiner angekündigten nuklearen Abrüstung dem Blatt zufolge inzwischen an die USA. Das radioaktive Material sollte demnach in dem nordafrikanischen Land zu waffenfähigem Uran angereichert werden. Sollten sich die Angaben bestätigen, wäre dies der erste bekannte Fall, dass Nordkorea einem anderen Staat Uran für die Herstellung von Atomwaffen verkaufte. (APA)
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