24.05.2004, 16:09 
	
	
	
		Für Bush jr. sieht es inzwischen immer finsterer aus. Im Moment versucht er zwar, mit einer PR-Kampagne und sechs großen Fernsehansprachen aus dem Krisenloch zu klettern, aber Beobachter haben ihre Zweifel und vergleichen ihn bereits mit dem Wahlverlierer Jimmy Carter.
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Hier ein Zitat aus dem Link:
	
	
	
	
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Zitat:Erdrutsch statt Kopf-an-Kopf-Rennen?Würde Bush jr., wenn er abgewählt würde, keine Träne nachweinen. Seine Regierung hat das demokratische System in den USA so sehr gefährdet wie keine andere US-Regierung zuvor.
Plötzlich aber erinnern sich die Statistiker an historische Vorläufer: "Wahlen um zweite Amtszeiten sind reine Volksabstimmungen über den Amtsinhaber", warnt Chuck Todd, ein Wahlanalyst beim "National Journal". Solche gingen jedoch nie knapp aus; in jüngster Vergangenheit habe der Amtsinhaber vielmehr entweder haushoch verloren oder haushoch gewonnen.
Etwa 1980, als Jimmy Carter, innen- wie außenpolitisch gebeutelt, um sein Amt kämpfte: Da schlug ihn Ronald Reagan per Erdrutschsieg. "Das wurde weniger durch die öffentliche Meinung über den Herausforderer entschieden", sagt Todd, "sondern durch die Unzufriedenheit mit dem Amtsinhaber." Die logische Konsequenz für Bush, so Todd: "Ein Sieg sieht unwahrscheinlich aus."
