03.08.2003, 21:26
AKTUELLES AUS DEM MARINEFORUM (Internet)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Erste Einheiten einer Amphibious Ready Group (ARG) der US-Navy haben vor der westafrikanischen Küsten Position bezogen.
Am 2. August sollen der 41.000 ts große amphibische Träger IWO JIMA (WASP-Klasse) und das Docklandungsschiff CARTER HALL vor Monrovia eingetroffen sein. Mit etwa zwei Tagen Abstand folgt beiden Einheiten noch das ebenfalls zur ARG gehörende Docklandungsschiff NASHVILLE. Auf den drei Einheiten ist die 2.200 Mann starke 26th Marine Expeditionary Unit mit mehr als 30 Transporthubschraubern und sechs Jagdbombern Harrier eingeschifft.
Die ARG war vor etwa zwei Wochen aus ihrem bisherigen Operationsgebiet am Horn von Afrika durch das Mittelmeer in Richtung Westafrika beordert worden.
Ein tatsächlicher Einsatz der US-Marines im Bürgerkriegsland bleibt zunächst zwar abzuwarten, wird aber zunehmend wahrscheinlicher. Zwei der von US-Präsident Bush dafür genannten Voraussetzungen (Einsetzung einer westafrikanischen Friedenstruppe und UN-Mandat) sind bereits geschaffen, und auch die dritte Bedingung - Exilgang des liberianischen Präsidenten Charles Taylor - könnte sich nach einem entsprechenden Angebot Nigerias in der kommenden Woche (genannt wird der 11. August) erfüllen.
Allerdings hat der US-Präsident deutlich gemacht, dass seine Streitkräfte in der Bewältigung des Konfliktes nur eine "sehr begrenzte Rolle" spielen und auch nur für kurze Zeit eingesetzt werden. Sie sollen - so Bush - lediglich bei der Etablierung einer (zunächst westafrikanischen) Friedenstruppe helfen und ihre Aufgaben dann an eine UN-Friedenstruppe übergeben.
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Erste Einheiten einer Amphibious Ready Group (ARG) der US-Navy haben vor der westafrikanischen Küsten Position bezogen.
Am 2. August sollen der 41.000 ts große amphibische Träger IWO JIMA (WASP-Klasse) und das Docklandungsschiff CARTER HALL vor Monrovia eingetroffen sein. Mit etwa zwei Tagen Abstand folgt beiden Einheiten noch das ebenfalls zur ARG gehörende Docklandungsschiff NASHVILLE. Auf den drei Einheiten ist die 2.200 Mann starke 26th Marine Expeditionary Unit mit mehr als 30 Transporthubschraubern und sechs Jagdbombern Harrier eingeschifft.
Die ARG war vor etwa zwei Wochen aus ihrem bisherigen Operationsgebiet am Horn von Afrika durch das Mittelmeer in Richtung Westafrika beordert worden.
Ein tatsächlicher Einsatz der US-Marines im Bürgerkriegsland bleibt zunächst zwar abzuwarten, wird aber zunehmend wahrscheinlicher. Zwei der von US-Präsident Bush dafür genannten Voraussetzungen (Einsetzung einer westafrikanischen Friedenstruppe und UN-Mandat) sind bereits geschaffen, und auch die dritte Bedingung - Exilgang des liberianischen Präsidenten Charles Taylor - könnte sich nach einem entsprechenden Angebot Nigerias in der kommenden Woche (genannt wird der 11. August) erfüllen.
Allerdings hat der US-Präsident deutlich gemacht, dass seine Streitkräfte in der Bewältigung des Konfliktes nur eine "sehr begrenzte Rolle" spielen und auch nur für kurze Zeit eingesetzt werden. Sie sollen - so Bush - lediglich bei der Etablierung einer (zunächst westafrikanischen) Friedenstruppe helfen und ihre Aufgaben dann an eine UN-Friedenstruppe übergeben.