19.05.2004, 18:06
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/05/19/a0253.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/05/19/a0253.nf/text</a><!-- m -->
Es gibt viel zu tun: Fangt schon mal an
Es gibt viel zu tun: Fangt schon mal an
Zitat:Auch auf dem Gelände des ebenfalls in Pétionville gelegenen Wohnhauses von Gérard Pierre-Charles, der grauen Eminenz von Haitis ehemaliger Opposition, sorgt der dieselbetriebene Energielieferant für eine gleich bleibende, sonore Geräuschkulisse. Der 69-Jährige ist Soziologe. Er war Mitbegründer der Convergence Démocratique und lebte während der Duvalier-Diktatur im Exil. Heute sitzt er auf seiner von Gittern geschützten Veranda und spricht über die Kunst, sich zu gedulden. "Wir werden fünf, vielleicht sogar zehn Jahre brauchen, um die Grundkonditionen menschlichen Lebens in Haiti zu schaffen." Die Menschen müssten ernährt und erzogen werden, man brauche neue Arbeitsplätze.
"Es muss endlich Schluss damit sein, dass Haiti das ärmste Land der westlichen Hemisphäre ist." Und weil dafür ganz konkrete Probleme gelöst werden müssen, sei jetzt die Stunde der Technokraten und nicht die der politischen Parteien...........