16.05.2004, 13:48
Die Verursacher des Folter-Skandals werden an immer höherer Stelle der politischen Hierarchie gesucht und vielleicht sogar schon dingfest gemacht
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:daumen::daumen::daumen:

Zitat:Das Magazin "The New Yorker" berichtete, der Skandal von Abu Ghoreib basiere auf einer "geheimen Anweisung von Verteidigungsminister Rumsfeld zur Suche nach El-Kaida-Mitgliedern. Die Wurzeln des Skandals liegen nicht in den kriminellen Neigungen einiger Armee-Reservisten" Rumsfield und Rize hätten die Folter freigegeben, Bush sei darüber informiert gewesen (hat also - da nicht eingeschritten- die Sache wohl gebilligt)=>nähe Quellen unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=24&pagenum=58&time=1084702770">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1084702770</a><!-- m -->. Da helfen - in Erinnerung an de Massenvernichtungswaffen - die ganzen Dementis <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5245159.html">http://www.n-tv.de/5245159.html</a><!-- m --> nichts.
Zitat:Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit sprichtund es ist ja schon seit Wochen klar:
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Zitat:an einer Mitverantwortung Rumsfelds an dem Skandal gibt es nach Einschätzung von Experten und Politikern in den USA kaum Zweifel. Daran konnte Rumsfeld auch bei der Anhörung wenig ändern - er tat einfach so, als hätte es keine gravierenden Veränderungen seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA gegeben. Denn seither wurden - sicher nicht ohne die Zustimmung von US-Präsident George W. Bush - zahlreiche Regeln und Rechte außer Kraft gesetzt.Gleichzeitig gerät Bush mit seinem Hilfspolizisten selbst immer mehr in den Abgrund
Die Genfer Konvention galt im Kampf gegen den internationalen Terrorismus nicht mehr. Zwar betonte Rumsfeld - nach einigen verbalen Ausweichmanövern - dass auch im Abu-Ghoreib-Gefängnis die Konvention zum Schutze von Gefangenen eingehalten werden sollte. Aber es gibt auch andere Darstellungen. Die "Washington Post" berichtete unter Berufung auf Regierungsquellen, dass es Konsens gegeben habe, die Genfer Konvention im Kampf gegen den Terror nicht zu berücksichtigen. In den Militärgefängnissen in Afghanistan, im Irak und in Guantanamo auf Kuba herrschen seither nicht kontrollierte Regeln der US-Militärs und Geheimdienste.
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Zitat:Stimmung in Großbritannien
Blair unpopulär
Die Geschehnisse im Irak setzen der Popularität des britischen Premiers Tony Blair im eigenen Land schwer zu. Fast die Hälfte der britischen Wähler sind jüngsten Meinungsumfragen zufolge der Ansicht, Blair solle noch vor der nächsten Parlamentswahl zurücktreten.
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Bushs Stern sinkt
Auch US-Präsident George W. Bush bekommt die Folgen seiner Irak-Politik in Form von sinkenden Umfragewerten zu spüren. Eine am Samstag veröffentlichte Umfrage des Magazins "Newsweek" ergab, dass der Rückhalt in der Bevölkerung für den Präsidenten auf eine Rekordtief von 42 Prozent gesunken ist.:lol!: 57 Prozent der Befragten sind mit dem Irak-Kurs des Präsidenten nicht einverstanden, wie die Umfrage ergab. Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry lag der Umfrage zufolge mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Bush.
:daumen::daumen::daumen:

Zitat:VOM 11.05. BIS GESTERN IST DIE ZUSTIMMUNG FÜR BUSH VON 46% auf 42 % GESUNKEN
@Jacks
:merci::juhu:ich stell nun den Schampus kühl :juhu:dieser Trend scheint sehr stabil :juhu: :merci:
