14.05.2004, 22:54
@Tiger
Es ist aber auch einfach allgemein zu beobachten, daß eben diese Form der Bevormundung Ursache vieler Konflikte ist, die wir auf der Welt haben. Die Bevölkerung vieler Staaten der Erde dürstet nach einer "gerechteren" Welt, bzw für Sie akzeptierbaren Lebensumständen. Das hat auch wenig mit "hohen Ansprüchen" (so oder so ähnlich von Euronational beschrieben) zu tun.
Das Paradebeispiel ist für mich der Nahe Osten. Die Bevölkerung dort sitzt auf "scharzen Gold". Rein theoretisch müssten sie dort in größtem Reichtum leben. Faktisch sieht das aber nicht so aus. Die meisten Staaten dort sind hochverschuldet, die Bevölkerung verarmt. Es fehlt an allen Ecken und Enden an der nötigen Infrastruktur.
Die Gründe hierfür sind Vielschichtig und sicherlich nicht allein durch Unterdrückung und Bevormundung zu erklären. Allerdings ist doch offensichtlich, daß einige Westmächte viel dafür getan haben und weiterhin tun, daß keins dieser Länder eine unkontrollierte Machtposition bzw. Kontrolle über die eigenen Bodenschätze und Fähigkeiten bekommt. (gestützte Diktaturen, beförderte milit. Konflikte, allg. Schaffung von Abhängigkeiten...)
Daraus enstehen Strömungen (Terrorismus, Fundamentalismus, Neid und Hass auf den Westen, etc..) , die im Zuge der globalisierten Welt immer größeren Einfluss auf unseren eigenen Frieden hier zu Lande haben. Das hat inzwischen ein bedrohliches Ausmass angenommen. Man ist heute in ein paar Stunden dort. So langsam wird das zu unserem eigenen Problem.
Die Frage ist, wie kommen wir aus diesem Paradox (für uns gut und schlecht gleichzeitig ) wieder heraus ?
@Euronational
chlaf:
Zitat:Stimmt. Leider ist es immer noch so, daß die USA und verschiedene andere Staaten auch heute noch versuchen, besonders Staaten in der Dritten Welt ihren Willen aufzuzwingen. Gegen diesen Imperialismus sollte mal vorgegangen werden!Ich denke nicht mal, daß das unsere Aufgabe ist. Es kann, ehrlich gesagt, nur begrenzt in unserem ( aus Westler-Sicht) Interesse sein. Schliesslich beruht unser "Reichtum" u.a. darauf, daß es so ist, wie es ist.
Es ist aber auch einfach allgemein zu beobachten, daß eben diese Form der Bevormundung Ursache vieler Konflikte ist, die wir auf der Welt haben. Die Bevölkerung vieler Staaten der Erde dürstet nach einer "gerechteren" Welt, bzw für Sie akzeptierbaren Lebensumständen. Das hat auch wenig mit "hohen Ansprüchen" (so oder so ähnlich von Euronational beschrieben) zu tun.
Das Paradebeispiel ist für mich der Nahe Osten. Die Bevölkerung dort sitzt auf "scharzen Gold". Rein theoretisch müssten sie dort in größtem Reichtum leben. Faktisch sieht das aber nicht so aus. Die meisten Staaten dort sind hochverschuldet, die Bevölkerung verarmt. Es fehlt an allen Ecken und Enden an der nötigen Infrastruktur.
Die Gründe hierfür sind Vielschichtig und sicherlich nicht allein durch Unterdrückung und Bevormundung zu erklären. Allerdings ist doch offensichtlich, daß einige Westmächte viel dafür getan haben und weiterhin tun, daß keins dieser Länder eine unkontrollierte Machtposition bzw. Kontrolle über die eigenen Bodenschätze und Fähigkeiten bekommt. (gestützte Diktaturen, beförderte milit. Konflikte, allg. Schaffung von Abhängigkeiten...)
Daraus enstehen Strömungen (Terrorismus, Fundamentalismus, Neid und Hass auf den Westen, etc..) , die im Zuge der globalisierten Welt immer größeren Einfluss auf unseren eigenen Frieden hier zu Lande haben. Das hat inzwischen ein bedrohliches Ausmass angenommen. Man ist heute in ein paar Stunden dort. So langsam wird das zu unserem eigenen Problem.
Die Frage ist, wie kommen wir aus diesem Paradox (für uns gut und schlecht gleichzeitig ) wieder heraus ?
@Euronational
chlaf: