14.05.2004, 13:45
Tja da hast du aber nen Problem Euronational.
Wie man globalisiert liegt kaum noch im Einfluß der politischen Macht. Was Technologietransfers angeht, so wird nur noch bei Schlüsseltechnologien darauf geachtet was man wem gibt (Nukleartechnik, Raketentechnologie). Aber auch hier gilt, das ob verboten oder nicht der Transfer letztlich nicht aufzuhalten ist. Man kann ihn maximal verlangsamen. Konzerne nicht heute multinational ... wenn man ihnen verbietet etwas aus Deutschland direkt zu liefern, so können sie das auch einfach über einen anderen Staat abwickeln. Eine bessere Kontrolle wäre nur erreichbar, wenn man globale Kontrollorgane hätte. Diese sind aber bis heute entweder nicht existent oder unterentwickelt. Außerdem betreibt die Wirtschaft genügend Lobbyarbeit um sich Regierungen wohl gesonnen zu halten, wodurch eine globale Kontrolle eh aufgeweicht wird.
Zitat:Dabei sollten die Industriestaaten auch helfen, denn das liegt in ihrem Interesse z.B. wegen Migration aber auch wegen Umweltzerstörung (Abholzung des Regenwaldes, Essen seltener Tiere).und
Zitat:Der Verkauf von Technologie sollte nur erfolgen wenn es nicht anders geht. Ausserdem sollten kleine, schwache, kooperative Staaten, die nicht zu Rivalen werden können bevorzugt werden.Ein Technologietransfer und Unterstützung sind nötig für alle Staaten, aus denen Einwanderer her stammen und nicht nur für welche, die keine "Gefahr" darstellen. -> Man müßte quasi die ganze Welt auf einen Mindestandard aufbauen, was mit den heutigen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen nicht möglich ist. Viele Emigranten haben auch nicht unbedingt die Wahl, da sie in ihrem Heimatland keine Zukunft haben, sprich keine Aussicht ihr Einkommen zu sichern. Sie emigrieren also nicht unbedingt freiwillig sondern weil sie unter Druck stehen. In der Regel wollen viele Menschen dort alt werden, wo sie geboren sind (sollte zumindest für die meisten seßhaften gelten).
Zitat:Die billige Arbeitskraft sollte man schon nutzen. Es ist aber schon eine politische Entscheidung wie man globalisiert, und das sollte auch sehr klug überlegt sein.Um die billige Arbeitskraft nutzen zu können, ist ebenfalls ein Mindestmaß an Technologietranfer notwendig. Schließlich müssen Fabriken gebaut werden und Arbeitskräfte angelernt. Mit etwas etwas Grips und Hinterhältigkeit (Spionage), kann man dann schon ein gutes Stück ohne den Rest kommen.
Wie man globalisiert liegt kaum noch im Einfluß der politischen Macht. Was Technologietransfers angeht, so wird nur noch bei Schlüsseltechnologien darauf geachtet was man wem gibt (Nukleartechnik, Raketentechnologie). Aber auch hier gilt, das ob verboten oder nicht der Transfer letztlich nicht aufzuhalten ist. Man kann ihn maximal verlangsamen. Konzerne nicht heute multinational ... wenn man ihnen verbietet etwas aus Deutschland direkt zu liefern, so können sie das auch einfach über einen anderen Staat abwickeln. Eine bessere Kontrolle wäre nur erreichbar, wenn man globale Kontrollorgane hätte. Diese sind aber bis heute entweder nicht existent oder unterentwickelt. Außerdem betreibt die Wirtschaft genügend Lobbyarbeit um sich Regierungen wohl gesonnen zu halten, wodurch eine globale Kontrolle eh aufgeweicht wird.