Wehrpflicht oder Berufsarmee?
#39
@ Marc79

Alles schön und gut und auch richtig, was du schreibst...ist klar, dass man für den Koch bei der Verpflegung keinen Spezialisten braucht ( oder doch??? das essen soll ja schmecken *G*)
Aber trotzdem nun richtige Wehrpflichtige dafür zu verwenden ist auch nicht gescheit. Lini hat schon die richtige Verbindung gebracht. Diese Art der Durchmischung geht nur sehr schwer konform mit dem postulat der Wehrgerechtigkeit....so was wird sich allein schon aus innenpolitischen und rechtlichen Erwägungen nicht so halten können ...bin ja selbst so ein Spezi, denn als T3 im letzten Jahr mußt ich nach dem Abi nicht zum Bund oder Zivi ableisten... und kenne genug denen es ähnlich ging!

Dieses Problem gehört dazu und das kannst du nicht außer acht lassen.
Also dann lieber freiwillige nehmen und die ganze sache richtig bezahlen....und dann zum Sozialen Jahr ...ist großer mumpitz...wir brauchen gerade Arbeitsplätze auch im Niedriglohn bereich für die Wenigqualifizierten und das nun mit Zwangsdientsen abzudecken halte ich für quark...dann dem demographischen Knick würden eh immer weniger für mehr und mehr hilfebedürftige alte was machen müssen...wäre nur ne Übergangslösung so ein Soziales Jahr ( denn hier kommt man schon ins Thema Überalterung/ wirtschaftl. Verkraften des demograph. Einbruchs....wäre da also vorsichtig)

Allerdings bleibt es dabei, dass eine moderne Armee mit Ausrichtung auf die Kriegsszenarios der nächsten 20/30 jahre ein sehr starkes Profi-Profil haben muss unter Einbindung enormer ziviler fachkapazitäten ( hinsichtlich Technik, aber auch Logistik...die US-Army zeigt da wieder den Weg *G*
Da haben Wehrpflichtige keinen ( oder eben Marc zuliebeBig Grin) / kaum einen platz und diesen geringen platz kann man sich aber innenpolitisch und rechtlich kaum mehr leisten !
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