Iran
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Zitat:Zweite Runde der Parlamentswahl in Iran begonnen
Teheran. AFP/BaZ. In Iran hat am Freitagmorgen die zweite Runde der Parlamentswahl begonnen. Die Wahllokale öffneten um 8.00 Uhr (5.30 Uhr MESZ). Knapp drei Monate nach dem ersten Durchgang erwarteten Beobachter bei der Bestimmung von 57 Abgeordneten für das 290 Sitze grosse Parlament erneut einen überwältigenden Erfolg der konservativen Kräfte. Von den 114 Kandidaten wurden nur 17 von Reformkräften unterstützt. Es wurde eine geringe Wahlbeteiligung erwartet.
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Zitat:Ton-Zylinder erregt Iran
Von Jan Keetman

Ein kleiner Zylinder aus gebranntem Ton, gerade 23 cm hoch, erregt die Gemüter in Iran. Das Nationalmuseum möchte ihn gerne ausstellen, für die konservative Zeitung Jomhuri-ye Eslami (Die Islamische Republik) ist dies beinahe gleichbedeutend mit Landesverrat. Eingeschrieben in den Ton ist eine Inschrift des persischen Königs Kyros in neubabylonischer Keilschrift. Manche Forscher sehen in dieser Inschrift die erste Erklärung der Menschenrechte. Der König, der gerade im Jahre 539 v. Chr. Babylon erobert hatte, erklärte seinen neuen Untertanen, dass jeder seine Religion frei ausüben könne, kein Volk das andere unterdrücken werde und niemand versklavt werden solle. Die Zeitung möchte dagegen aus dem Munde eines Königs lieber gar nichts hören. »Ruhollah Khomeini glaubte, die Monarchie sei korrupt und die Könige seien Verräter«, wendet die Zeitung ein: »Deshalb widerspricht diese Initiative des Nationalmuseums der politischen Linie des Gründers des islamischen Systems und ist nichts als ein Versuch, die verfaulten Knochen der Könige wiederzubeleben.«
Khomeini hatte seine Islamische Republik auf den Trümmern der Monarchie des letzten Schahs von Persien, Reza Pahlevi, aufgebaut. Damals gab es wohl wenige, die sich die Pahlevis und ihren Thron zurückgewünscht hätten. Besonders fanatische Islamisten wollten sogar die Trümmer der alten Hauptstadt Persepolis mit Bulldozern zerstören. Doch Iran war nie Afghanistan, selbst in den Gründerjahren der Republik wurde das kulturelle Erbe nie ernsthaft attackiert.
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