03.05.2004, 16:31
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Hauptverdächtiger im Mordfall Djindjic
stellt sich den serbischen Behörden
Der mutmaßliche Planer des Mordes an Serbiens Ministerpräsidenten Djindjic hat sich der serbischen Polizei gestellt. Nach einer mehr als ein Jahr dauernden Flucht vor den Behörden ergab sich Milorad Lukovic.
Montenegro will weg von Serbien
Hauptverdächtiger im Mordfall Djindjic
stellt sich den serbischen Behörden
Der mutmaßliche Planer des Mordes an Serbiens Ministerpräsidenten Djindjic hat sich der serbischen Polizei gestellt. Nach einer mehr als ein Jahr dauernden Flucht vor den Behörden ergab sich Milorad Lukovic.
Zitat:Knapp 14 Monate nach dem Mord am serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic hat sich der Hauptverdächtige der Polizei gestellt. Der frühere Kommandeur der für ihre Brutalität bekannten paramilitärischen Polizei-Elitetruppe Rote Barette, Milorad Lukovic, ergab sich am Sonntagabend in Belgrad, wie der serbische Innenminister Dragan Jocic mitteilte. Lukovic, der als «Legija» bekannt ist, wird verdächtigt, den Anschlag auf Djindjic am 12. März 2003 geplant zu haben...........Link <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/05/03/a0126.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/05/03/a0126.nf/text</a><!-- m -->
Montenegro will weg von Serbien
Zitat:NOVI SAD dpa Montenegro will den auf Druck der Europäischen Union (EU) gebildeten gemeinsamen Staat mit Serbien auflösen. "Es wird eine Volksabstimmung über den staatlichen Status geben, und wir beginnen bereits mit ihrer Vorbereitung", sagte der Spitzenpolitiker der regierenden Sozialisten, Miodrag Vukovic, am Wochenende der Zeitung Gradjanski list in Novi Sad. Auch der montenegrinische Außenminister Dragisa Burzan versicherte, ein unabhängiger Staat Montenegro könne schneller der EU beitreten. Sollte Montenegro den gemeinsamen Staat mit Serbien aufrechterhalten, werde dieser nicht vor 2017 EU- Mitglied werden, sagte Burzan in Podgorica. Bei der in Montenegro geplanten Volksabstimmung dürften sich bis zu 60 Prozent der Bürger für die Selbstständigkeit und damit die Auflösung von Serbien-Montenegro entscheiden, erwartet Vukovic, der ein enger Mitarbeiter des montenegrinischen Ministerpräsidenten Milo Djukanovic ist. Sollte das gemeinsame Staatsgebilde beibehalten werden, "werden wir selbst 2015 nicht der EU beitreten können", sagte Vukovic.