20.04.2004, 12:15
Doch, ist ernst gemeint. War aber wohl noch die erste Generation der "Creatures". Wer sie nicht kennt. Das erste "spielerische" Programm, in dem künstliche Intelligenz und Genetik simuliert wurde. Dafür wurde ein einfaches Gehirn erstellt, welches durch die Reize Schmerz und Freude programmiert wird. So lernen die sog. "Norns", einmal erlerntes geben sie weiter, teils genetisch, teils durch Lehren.
Bei der Testreihe wurden Norns genommen und in eine Schnittestelle zum Simulator eingebunden. Ihnen wurde "beigebracht", dass Fliegen Spaß macht, Abstürzen oder abgeschossen werden weh tut. Gleichzeitig wurde die genetische Simulation genutzt, so dass jeder virtuelle "Nachkomme" zu großen Teilen das fliegerische Können seiner Eltern bereits genetisch übernommen hatte. Die erste Woche war recht ernüchternd aber nach der 2 Woche konnten die Norns das Flugzeug bereits in der Luft halten, starten und Landen.
Nach 5 oder 6 Wochen waren sie jedem Menschlichen Piloten überlegen. Kein Wunder bei bis zu 3 Generationen täglich und virtuellen Synapsen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.exn.ca/ai/readstory.asp?story_id=2001072752&PN=games">http://www.exn.ca/ai/readstory.asp?stor ... 2&PN=games</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-rc.com/sonstiges/creature2.jpg">http://www.military-rc.com/sonstiges/creature2.jpg</a><!-- m -->
Es geht auf jeden Fall schon verdammt heiß her:evil:
Bei der Testreihe wurden Norns genommen und in eine Schnittestelle zum Simulator eingebunden. Ihnen wurde "beigebracht", dass Fliegen Spaß macht, Abstürzen oder abgeschossen werden weh tut. Gleichzeitig wurde die genetische Simulation genutzt, so dass jeder virtuelle "Nachkomme" zu großen Teilen das fliegerische Können seiner Eltern bereits genetisch übernommen hatte. Die erste Woche war recht ernüchternd aber nach der 2 Woche konnten die Norns das Flugzeug bereits in der Luft halten, starten und Landen.
Nach 5 oder 6 Wochen waren sie jedem Menschlichen Piloten überlegen. Kein Wunder bei bis zu 3 Generationen täglich und virtuellen Synapsen.
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Zitat:The first version of the game featured Norns with only nine "brain lobes" that later grow additional lobes. The Norns have even attracted the attention of the Royal Air Force (RAF) where they have been used in conjunction with the RAF's flight simulation program.http://www.ub.uni-duisburg.de/diss/diss0...itel_2.pdf
Zitat:Die Unterhaltungsindustrie hat Elemente Genetischer Algorithmen fur Computer{http://matrix.orf.at/bkframe/980913_1.htm
Spiele entdeckt [6]. Das beste Beispiel stellt das Spiel Creatures der Firma Cyberlife (UK) dar, das in seiner ersten Version von S. Grand erdacht und programmiert wurde.
In den Grundzügen stellt das Spiel eine abgeschlossene Welt (Albian) dar, in der verschiedene Lebewesen miteinander interagieren. Zu nennen sind
vor allem die Norns, die in der Kunstwelt von Creatures die komplexesten Lebewesen darstellen. Sie besitzen viele Merkmale, die für natürliches Leben
unabdingbar sind: Stoffwechsel, Gene, Sensorik, ein Gehirn und die Möglichkeit zur Reproduktion. Die einzelnen Norns unterscheiden sich in einer Reihe ihrer phänotypischen Eigenschaften wie der Größe und Form ihrer Ohren, Farbe des Fells, etc.
Jeder Norn entwickelt sich im Laufe seines Lebens und lernt, sich seiner Umwelt anzupassen. Durch Kommunikation mit anderen Norns ist er in der Lage, Erfahrungen auszutauschen und in soziale Wechselwirkung zu tre-
ten. Genau wie bei einem Genetischen Algorithmus ist es möglich, da Norns durch Reproduktion ihre genetisch kodierten kognitiven Fähigkeiten und phänotypischenEigenschaften an Kinder weitergeben. So entsteht im Laufe der Zeit eine Population künstlicher Lebewesen, die sich stetig weiterentwickelt. Es existieren bereits Anwendungen für Weiterentwicklungen der Norns, die als "Agentensysteme" bezeichnet werden: Die britische Royal Air Force setzt diese als gegnerische Kampfpiloten in Simulatoren ein. Ein Agentensystem, das einen Kampfjet fliegt, reagiert nicht so berechenbar wie ein herkömmlicher Flugsimulator.
Dadurch wird die Effizienz der Simulatortrainings erhöht.
Zitat:Die wohlinteressanteste Kooperation von Computerspiel und Militär ist der Einsatz des Computerspiels Creatures im Testpilotenprojekt der britischen Luftwaffe. Dieses Spiel arbeitet mit künstlicher Intelligenz. Es geht um virtuelle Lebewesen, die sogenannten "norns". Die sind lernfähig, können also von ihren Bedienern auch tatsächlich Sprache und ähnliche Dinge erlernen. Der Wunsch der britischen Luftwaffe: irgendwann sollen Computer mit künstlicher Intelligenz die Menschen im Militärflugzeug ganz ersetzen. Experimente gibt es bereits: Die "Norns" können sich das Fliegen bis zu einem gewissen Grad selber beibringen, aber sie bedienen die Flugzeuge signifikant anders als Menschen. Für die Piloten grenzt es manchmal an ein Wunder, daß sich die künstlichen Kreaturen überhaupt in der Luft halten können.Hoffe das reicht als Nachweis Die von mir genannten Infos stammen aus einem Artikel von ZDF-online, den ich leider nicht mehr finde. Habs mir auch wieder installiert, da beiden hier werden wohl bald nen neuen Piloten zeugen:
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Es geht auf jeden Fall schon verdammt heiß her:evil: