19.04.2004, 23:04
@Rusbeh:
(inzwischen kooperieren Sunniten und Sadrs Mahdi-Truppe in Bagdad ganz offen miteinander - was der SPIEGEL in der heutigen Ausgabe als "Flitterwochen am Tigris" bezeichnet)
und was die Rationierungen betrifft:
die Nachschubkonvois waren ja schon bei der Invasion die verwundbarsten Einheiten der Amerikaner (mit dem Problem hatte schon Rommel in Nordafrika zu kämpfen);
es wäre keine neue Taktik, eine überlegene Streitkraft ins Land zu lassen, dann die dünnen Nachschublinien zu zerreissen und die Kampftruppen selbst in materialfressende Kämpfe zu verwickeln.
Wenn der Landweg aus Kuwait (über das z. Zt. der gesamte Nachschub läuft) nur mühsam aufrecht erhalten werden kann oder zusammenbricht (so wie derzeit der NAchschub aus Jordanien kaum an Falludscha vorbeikommt), und der Flugverkehr aus Bagdad auch in Turbulenzen gerät, dann müssten die Amis sehr schnell umdisponieren und über die Türkei und das Kurdenland versorgen - ob das so schnell geht ....
Zitat:Al Kaida war im Irak nie tätig das sind alles Lügen der Amismüsste heissen:
Zitat:Al Kaida war unter Saddam im Irak nie tätig ...Ich bin überzeugt, dass der sunnitische Widerstand nicht nur von den Sunniten und ehemaligen Angehörigen der alten Irakischen Streitkräfte getragen wird sondern dass in dem Chaos inzwischen auch Al Kaida einsickert und inzwischen mit einigen Angehörigen nicht nur präsent ist, wobei der gemeinsame Widerstand gegen die Besatzer ja zunehmend untereinander erbittert streitende Gegner von einst eint
(inzwischen kooperieren Sunniten und Sadrs Mahdi-Truppe in Bagdad ganz offen miteinander - was der SPIEGEL in der heutigen Ausgabe als "Flitterwochen am Tigris" bezeichnet)
und was die Rationierungen betrifft:
die Nachschubkonvois waren ja schon bei der Invasion die verwundbarsten Einheiten der Amerikaner (mit dem Problem hatte schon Rommel in Nordafrika zu kämpfen);
es wäre keine neue Taktik, eine überlegene Streitkraft ins Land zu lassen, dann die dünnen Nachschublinien zu zerreissen und die Kampftruppen selbst in materialfressende Kämpfe zu verwickeln.
Wenn der Landweg aus Kuwait (über das z. Zt. der gesamte Nachschub läuft) nur mühsam aufrecht erhalten werden kann oder zusammenbricht (so wie derzeit der NAchschub aus Jordanien kaum an Falludscha vorbeikommt), und der Flugverkehr aus Bagdad auch in Turbulenzen gerät, dann müssten die Amis sehr schnell umdisponieren und über die Türkei und das Kurdenland versorgen - ob das so schnell geht ....