Irak
die beiden vermissten Deutschen der GSG 9 waren zum Schutz der Botschaft und der Diplomaten da;
eigentlich wollte der Konvoi in Jordanien noch die Lieferung weiterer gepanzerter Fahrzeuge abwarten, sind aber - dem Vernehmen nach - schon vorher aus dem Auswärtigen Amt losgeschickt worden;
inzwischen soll nahe des Ortes, wo der Konvoi in einen Hinterhalt geraten ist, ein frisches Grab gefunden worden sein;
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edit: 17.04.2004
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Zitat:T O D E S K O N V O I

GSG 9 eindringlich gewarnt

| 17.04.04 |

Die von Heckenschützen in Irak getöteten beiden Beamten der deutschen Sondereingreiftruppe könnten möglicherweise noch leben. Dreimal wurde ihnen angesichts der Terrorgefahr von der riskanten Autofahrt abgeraten.
Der überfallene Konvoi der deutschen Botschaft war eindringlich vor der Todesfahrt nach Bagdad gewarnt worden. Wie FOCUS berichtet, wurde die von GSG-9-Beamten gesicherte Kolonne bereits vor dem Start in der jordanischen Hauptstadt Amman auf die enorme Gefahrenlage hingewiesen.

Mitarbeiter jordanischer sowie deutscher Nachrichtendienste hätten am Morgen des 7. April dringend von der Reise abgeraten, so FOCUS unter Berufung auf erste Erkenntnisse einer internen Untersuchung, die Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) eingeleitet hat. Bei dem Überfall in der Nähe der irakischen Stadt Falludscha waren zwei GSG-9-Männer getötet worden. Zum dritten Mal wurde der Botschaftskonvoi nach FOCUS-Recherchen von Streckenposten an der gesperrten Autobahn gewarnt. Dennoch habe die Kolonne ihre Fahrt über eine Nebenstrecke fortgesetzt....
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