Vor 5 Stunden
(Vor 6 Stunden)DopePopeUrban schrieb: Da muss ich dir sagen, dass das so nicht funktioniert.
Mal ganz davon abgesehen, dass nur weil ein Radar im S-Band arbeitet es weder inhärent zum Uplink generell, noch der SM, befähigt ist, hängt die SM-2 IIIC auf der Softwareseite am Fire Control Loop der jeweiligen AEGIS baselines bzw. seiner Abwandlung dieser im IAFCL. Ohne diesen kann der Lfk nicht eingesetzt werden, da seine Systemarchitektur nicht dafür gedacht ist.
Sofern man die IIIC außerhalb dieses Ökosystems einsetzen wollen würde, müsste man die gesamte Systemstruktur künstlich von transmitter/reciever über CEC und Systemlogik bis hin zu geometrischen Presets reproduzieren. Anders gesamt, man müsste ein eigenes Äquivalent IAFCL entwickeln, zu dem wir nicht in der Lage sind, da wir diese Library nicht einsehen könnten. Wir können so eine Systemarchitektur nicht reproduzieren da wir faktisch nicht wissen, wie diese überhaupt aussieht.
Entsprechend ist ein Zurückgreifen auf den IAFCL die einzige realistische Möglichkeit die SM-2IIIC in diesem Kontext zu verwenden, was dieses Schiff aber letztendlich auch zu einem AEGIS-equipped-vessel macht.
Diese Lösungsmöglichkeit steht uns nicht zur Verfügung, sie existiert nicht.
Kurz gefasst: Nein, da liegst du falsch.
Wer die SM-2 kauft erhält auch Zugriff auf die Interface-Spezifikationen. Die braucht man schon allein dann, wenn man von einem "Non-AEGIS"-Schiff (siehe F124/LCF) aus dem FüWES den Flugkörper initialisieren möchte.
Anders ist das bei den SM-2 Block IIIA auch nicht gelaufen, die meisten Nationen scheuen nur den Aufwand dafür, weil es halt einfacher ist, einfach AEGIS zu kaufen, aber möglich ist es.
Wenn du wirklich willst, kannst du alle Flugkörper der SM-Familie ohne AEGIS betreiben - das einzige, was du dafür brauchst, sind die Spezifikationen der Uplink-Telegramme (2T/JUWL, etc.). Du musst dann halt ohne Planungsautomaten von AEGIS auskommen und dir das Wissen selber erarbeiten. Wenn du mit "geometrischen Presets" die Footprints oder p(Kill)-Tabellen meinst: Die verkaufen die USA sowieso an keinen anderen, egal, ob du AEGIS kaufst oder nicht.
Eine SG 4A ist als AESA Radar grundsätzlich Software Defined. Alles, was man für den Uplink bräuchte, ist die Beschreibung der Wellenform und Wellenparameter für den Uplink. Die Aufgabe ist für jede "Radar-Bude" ohne weiteres zu lösen.
(Vor 6 Stunden)Kul14 schrieb: Von den drei neuen A200ern hat keine ein Schleppsonar, die Bedenken bestehen wegen dem Antriebssystem welches im Heck verbaut ist. Durfte die Al-Qadeer mal vor Eckernförde bei den Testfahrten bestaunen. Sowohl Abgas als auch der Jetantrieb nehmen dort einiges an Platz ein. Ein aktives Schlepsonar hatte sie definitiv nicht. Sie hat Klappen am Heck aber keine davon ist groß genug für ein aktives VD Schleppsonar. Alle Infos über diese drei Klassen sprechen auch immer nur von einem Rumpfsonar (Thales Kingklip UMS 4132).
Die A-200 für Ägypten hat definitiv ein Schleppsonar, ein Bild davon wurde sogar hier im Thread verlinkt. Die Heckklappen sind groß genug für ein aktives Schleppsonar, nur halt nicht für die Größe eines CAPTAS-4/ACTAS F126.
