Vor 11 Stunden
(11.12.2025, 22:44)Kongo Erich schrieb: ...inzwischen hat sich Lula aus Brasilien zu Wort gemeldet:
Damit also zu lateinamerikanischen Nachbarn. Und da fällt eines auf:
Seit längerer Zeit gibt es eine immer stärkere Rhetorik der US-Botschaften gegen südamerikanische Länder:
Aber ansonsten herrscht - jedenfalls nach unseren Medien - eine nahezu "donnernde Ruhe".
Keine wütenden Töne, keine Demonstrationen, keine demonstrativen Besuche in Venezuela oder erkennbare diplomatische Aktivitäten ... es herrscht Stille, so, als ob es nie irgend etwas gegeben hätte.
Zitat: 20.12.2025, 16:10 UhrUnter den vielen Artikulationsmöglichkeiten ist das eine der Zurückhaltendsten:
Drohende Eskalation: Lula warnt USA wegen Venezuela
Angesichts des eskalierenden Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela hat der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva vor einem US-Militäreinsatz gewarnt. "Eine bewaffnete Intervention in Venezuela wäre eine humanitäre Katastrophe für die Hemisphäre", sagte Lula bei dem Gipfeltreffen des südamerikanischen Staatenbunds Mercosur.
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Lula weist lediglich auf die Konsequenzen für die Zivilbevölkerung der Region hin. Da der Mercosur in der Frage gespalten ist, scheint das die Sprachregelung zu sein, der alle Mitglieder halbwegs folgen können. Denn diese Konsequenz werden auch Befürworter einer US-Intervention nicht einfach verneinen können.
Venezuela schrammt ohnehin gerade an einer humanitären Katastrophe entlang.
Eine kräftige Ablehnung einer US-Intervention sähe deutlicher aus.
Die USA beschlagnahmen erneut Öltanker vor venezolanischer Küste - berichtet die WELT (Kopie hier)
Zitat:Die USA haben in internationalen Gewässern vor der Küste Venezuelas erneut ein Schiff beschlagnahmt. Das berichteten mehrere Nachrichtenagenturen und Fernsehsender am Samstag unter Berufung auf US-Regierungsvertreter. Sie nannten den genauen Ort des Einsatzes oder den Namen des Schiffs nicht.
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