Vor 8 Stunden
(Vor 8 Stunden)Kongo Erich schrieb: Russland hat kein "Angebot auf den Tisch gelegt" sondern eine verkappte Kapitulationserklärung verlangt.
Dabei ist Russland ausgelaugt und am Ende seiner Kraft - es braucht eine Pause, um wieder zu regenerieren. Die Tatsache, dass der Vormarsch um wenige Kilometer mit Hunderten bzw. besser sogar Tausenden von Opfern auf russischer Seite verbunden ist, kann Russland nur sehr schwach verbergen - und diese Verluste auch nicht weiter aufrecht erhalten. Ein bis zwei Jahre? Dann ist Russland am Ende. Die potemkinschen Siegestrophäen, die Russlands Propaganda aufbaut, können darüber nicht hinweg täuschen.
Putin blufft - und das merkt jeder, der sich die Zahlen und die tatsächlichen Frontverschiebungen genauer anschaut, auch was die Bestätigungen durch unabhängige Quellen betrifft.
Und die Ukraine wird immer stärker und ist immer mehr in der Lage, auch das Hinterland Russlands zu bedrohen und dort Druck aufzubauen. Putin braucht die Pause, um wieder Kraft zu schöpfen.
Die Frage, die sich stellt ist:
Wie kann sichergestellt werden, dass es nicht nur eine vorübergehende Pause ist?
Das Selbe wurde schon vor 2-3 Jahren behauptet und ist bisher nicht eingetreten. Laut KI hat Rußland bisher jährlich ca. 250.000 Verluste (Tote + Verwundete) gehabt, wobei das Verhältnis etwa bei 20:80 liegt. Unklar allerdings wie stark die Verwundeten in Zukunft beeinträchtigt sein werden. Auf der anderen Seite hat Rußland durch die eroberten Gebiete sowie durch Flucht von Ukrainern nach Rußland ca. 5-6 Millionen personelles Potential hinzu gewonnen. In der Richtung wird Rußland auf absehbare Zeit nicht ausbluten, außer die Verluste würden in Zukunft stark ansteigen.
