Vor 5 Stunden
(Vor 6 Stunden)DeltaR95 schrieb: Alle Quellen belegen das Gegenteil...Ich würde ja dazu tendieren, davon auszugehen, dass sich knapp ein Meter dieser Gesamtbreite einklappen lässt.
Der Sea Lion ist sogar 4,60 m breit. ...
Auch hier wird von 4,52 m gesprochen: ...
Daher würde ich dazu tendieren, diese als Grundlage für die Diskussion zu nehmen.
[Bild: https://i.postimg.cc/gjfWPSfx/image.png]
Zitat:Für mich ist gerade das logisch, denn komplex wird es erst, wenn die äußere Rahmenkonstruktion des Hangars verändert werden muss.Für mich klingt es nach mehr als das, ich kenne aber auch den konstruktiven Aufbau der F123-Hangars nicht. Naheliegen würde für mich allerdings, dass sich der Mittelgang nicht einseitig einer statischen Tragachse anordnet, sondern zwischen zwei solchen befindet, wodurch sich eine sehr viel bessere Aussteifung der Gesamtkonstruktion erreichen ließe. Das hätte aber zur Folge, dass man eben nicht einen Hangar zulasten des anderen verbreitern könnte, ohne die gesamte Tragkonstruktion zu verändern.
Um einen Hanger zumindest in der Breite voll für NH90 zu ertüchtigen, müsste ein Hangartor entfallen, der Sandfilter versetzt werden, der Mittelgang verlegt werden (z.B. nach links) und dann ein gleich hohes aber breiteres Hangartor für NH90 eingesetzt werden.
Das klingt für mich eher machbar und nach etwas Stahlbau.
Zitat:Bei zwei NH90 und der Annahme, dass einer für sich deutlich schwerer ist als der Sea Lynx und das Einschiffungspaket größer, müsste man massiv Gewicht einsparen - ich wage zu behaupten mindestens 2 x 6 t für die NH90 selber und noch mal 10 t für die Einschiffungspakete - sprich über 20 t in Summe.Ja, da hätte ich auch die größten Bauchschmerzen, weswegen ich ja schon auf die Anforderungen an die F124 für den SeaTiger verwiesen habe. Allerdings muss man dabei ja noch die Anforderungen an die Gesamt- und die Einzelmasse separat betrachten: Klar, insgesamt darf man nicht zu viel Last an Bord bringen, aber auch die Einzellast muss im Rahmen der dafür bestehenden Restriktionen bleiben, was insbesondere für den Boden des Hangars und ggf. Verfahreinrichtungen relevant sein dürfte. Man darf also nicht einfach davon ausgehen, dass man ein doppeltes Einzelgewicht nur durch eine Halbierung der Stückzahl kompensieren kann.
Zitat:Was den NH90 hier wieder "tötet" ist seine Wartungshäufigkeit - alle 1.200 Stunden muss der NH90 bis auf die Zelle zerlegt werden, es wird alles geprüft. Damit fällt der bestimmt ein Jahr aus, weil er bei der Industrie steht.Dafür hat man aber auch eine Dreier-Rotation bei den Schiffen und für alle Schiffe ausreichend Helis geplant. Man muss also nur soweit mit den Flugstunden haushalten, dass man im Frieden nicht das 1:2-Verhältnis von Einsatz- und Wartung-Zeiten überschreitet.
