Vor 3 Stunden
(Vor 5 Stunden)DeltaR95 schrieb: https://www.bundesrechnungshof.de/Shared...onFile&v=3Der BRH ist in der militärischen Sphäre schlicht und ergreifend vollkommen unfähig.
Man muss den Bundesrechnungshof für seine "Lösungsvorschläge" einfach lieben
Die Bundeswehr benötigt aus naheliegenden Gründen Unterbringungskapazität auf einem Werftgelände für eine Besatzung - der Bundesrechnungshof moniert die Kosten und schlägt vor, die Bundeswehr solle das doch einfach ausschreiben.
Warum wird diese Lösung wohl nicht funktionieren? Vermutlich weil der Eigentümer des Werftgeländes in der besseren Verhandlungsposition ist und einfach sagen kann "Nö, ich will hier kein weiteres Fremdunternehmen haben!" oder eine Umsetzung durch eine Stelle der Bundeswehr bekanntermaßen Jahrzehnte dauert.
Aber hey, man hätte die Besatzung natürlich auch irgendwo im Großraum Emden günstig unterbringen können - bringt zwar nichts, weil die Besatzung nahe am Schiff sein muss (siehe oben), aber als Lösung kann man es trotzdem verkaufen.
Ich mecker' viel und gerne, ist ja bekannt, aber hier hat die Bundeswehr (ja, mit zwei Jahren Verzug) mal eine pragmatische Lösung für ihre Besatzung geschaffen und der BRH mault schon wieder.
Das ganze toppt eigentlich nur noch dessen Würdigung, die Bundeswehr würde ja ein Wohnboot betreiben. Just dieses BRH hat doch vor nicht allzu langer Zeit noch vorgeschlagen, die Wohnboote außer Dienst zu stellen, weil deren Betrieb unwirtschaftlich wäre.
Die nächste Truppenküche von Emden aus sollte in Leer sein - ich will mir gar nicht vorstellen, was das für ein logistischer Aufwand ist, für 175 Unterkünfte 3 x am Tag Verpflegung von einer Truppenküche nach Emden und zurück zu karren. Allein der personelle Aufwand für die Bundeswehr...
Mal im Ernst, was soll das? Kritik vom BRH schön und gut, dann aber bitte auch eine, die den Bedarf deckt und die Truppe mal entlastet! Wenn die Bundeswehr nicht ganz "dämlich" ist, hat sie im Vertrag nach Ablauf der Mietdauer einen Erwerb für den symbolischen Euro vereinbart und freut sich hinterher, dass man für einen Appel und Ei an irgendeinem anderen Bundeswehrstandort 175 Unterkünfte im Eiltempo errichten kann. Dann relativieren sich plötzlich auch wieder die Kosten...
Alles was kritisiert werden sollte, checken sie erst gar nicht und stattdessen sind 80%+ ihrer Berichte intellektuelle Kamikaze-Flieger.
(Vor 10 Stunden)DeltaR95 schrieb: Und? Ich habe nur gesagt, mir liegen Informationen vor, dass für das erste Schiff alles unter Vertrag wäre.Wie gesagt...SdEV ist ein schwieriges Thema
Vom Nachvollzug auf den anderen Schiffen habe ich nichts gesagt
Und um Helios nicht zu enttäuschen():
Ich bin mal wieder baff erstaunt, dass man auf der DWT 2022 verkündet, bei F123 gibt es Optionen auf C-ESM und R-ECM (siehe Poster zu F123 SdEV auf deren Website) und im Dezember 2025, mehr als drei Jahre später, entscheidet man sich bzw. schafft es, dafür einen Vertrag zu schließen.
Seit 2022 redet jeder von der Bedeutung von EloKa im modernen Gefechtsfeld auch und insbesondere im Kontext von cUAV - und unsere Bundeswehr braucht drei Jahre, um eine Option in Anspruch zu nehmen und in einen Vertrag zu überführen?
Wie rechtfertigt man so eine "Entscheidungslethargie"?
Mal was anderes:
https://xcancel.com/Leopard24theWin/stat...09367110#m
Wie kommt dieser bekannte Autor darauf? Quellen?


