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USA vs. Venezuela
(14.11.2025, 13:16)Schneemann schrieb: ...
Ja und Nein. Natürlich sind Mexiko und Kolumbien federführend bei der Drogenproduktion und -schieberei in Lateinamerika, aber dort versucht der Staat wenigstens - mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg -, die Kartelle zu bekämpfen (übrigens auch mit Militär). In Venezuela, wenn man den gängigen Vorwürfen folgen mag, sind der Staat und das Militär jedoch das Kartell.

Schneemann
dann wollen wir das Ganze einmal etwas objektivieren und nicht nur das Sprachrohr von DT wiedergeben. Dazu die Frankfurter Rundschau:
Zitat:...
Trump will CIA in Venezuela einsetzen – trotz vergleichsweise geringer Rolle bei Drogenschmuggel

Daten der Drogenbekämpfungsbehörde der USA (DEA) zeigen aber, dass Venezuela eine vergleichsweise geringe Rolle beim Drogenschmuggel in die USA spielt. Die New York Times berichtete, dass lediglich acht Prozent des in die USA transportierten Kokains über die Karibik kommt, dem direkten Seeweg des Landes in die Staaten. Eine wesentlich größere Rolle spielt Kolumbien, das zusammen mit anderen Ländern rund 74 Prozent der Droge über den Pazifik schleust.

Trumps Vorhaben, mit der US Navy den Drogenschmuggel aus Venezuela stoppen zu wollen, scheitert aber noch an anderer Stelle: Die Opioid-Krise in den USA wird vor allem durch die Droge Fentanyl bestimmt, ein synthetisches Schmerzmittel, das nicht auf dem Seeweg ankommt. „Mexiko war die einzige signifikante Quelle für illegales Fentanyl oder Fentanyl-Analoga 2022“, heißt es in einem Bericht des US-Außenministeriums.

Trump scheint das aber zu ignorieren, denn – wie er der Presse diktierte – man habe auf den Überresten der zusammengeschossenen Boote „Fentanylstaub“ gefunden.
und von den "acht Prozent, die über die Karibik kommen" dürfte auch ein nicht unbedeutender Anteil aus Kolumbien sein.
Der massive Einsatz gegen Venezuela lässt sich also mit Vielem begründen - am Wenigsten aber mit der behaupteten Drogenabwehr.
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