Vor 3 Stunden
(Vor 5 Stunden)Broensen schrieb: Die Alternative (die wir hier wohl alle bevorzugen würden) wäre eben, jetzt selbst ein zweites Projekt mit eigenen Bestellungen zu beginnen und auf ein Scheitern der Damen-F126 zu setzen. So weit ist man aber auftragsgeberseitig noch nicht, also kann man auch nicht in Kauf nehmen, "gegen" Damen zu arbeiten, weil man ja immer noch auf eine Lösung hofft, die man sonst selbst torpedieren würde.
Bei einem Verzug von mindestens 40 Monaten ist die einzig logische Konsequenz der Vertragsabbruch - in der Realität sind wir ja inzwischen bei 40 Monaten Verzug + 6 für die jetzt folgenden "Verhandlungen" und + bis zu 2 Jahren für den Übergang an den neuen GU.
Das ist in keinster Weise zu rechtfertigen oder in irgendeiner Form akzeptabel. Einem Auftraggeber, der jetzt nicht die Reißleine zieht, ist echt nicht mehr zu helfen. Und ja, von einer Bundeswehr, die von sich behauptet, die Zeitenwende zu leben (#Beschaffungläuft) erwarte ich es einfach, dass man in 6 Jahren (2025 bis 2031 als minimaler Verzug) ein alternatives Schiff beschafft. Punkt.
