Vor 5 Stunden
(Vor 8 Stunden)DeltaR95 schrieb: Wenn der GU seine Ziele nicht erreicht, zahlt der Auftraggeber doch nicht für Leistungen der Subunternehmer, die er gar nicht verwerten kann? Damit nimmt er doch jeglichen Druck vom GU und stellt sich in eine schlechte Position, die ihn schwach erscheinen lässt.Ich wollte darauf hinaus, dass hier evtl. nicht nur die heimischen Werften bedacht wurden, sondern eben auch der Zugriff auf Komponenten gesichert wurde, um im weiteren Verfahren auf diese zurückgreifen zu können und keine weiteren Verzögerungen aufgrund von weg fallenden long lead items auftreten, weil deren Lieferanten kein Geld von Damen bekommen. Ja, das nimmt ein wenig Druck von Damen, aber sichert die Zeitschiene dieser Komponenten.
Und es wäre doch Wahnsinn, jetzt mit NVL und Damen über die Fortführung des Projektes zu verhandeln, während bspw. die Verfügbarkeit des benötigten VLS um Jahre zurück fällt, weil Damen nicht in der Lage ist, LM dafür zu bezahlen und die deshalb den Auftrag zurückstellen.
Wenn man sich nicht ganz dämlich angestellt hat, hat man sich damit auch den Zugriff auf diese Komponenten gesichert, für den Fall, dass Damen ganz aus dem Projekt fliegt oder es insgesamt aufgekündigt wird.
Das wäre also nur dann nicht sinnvoll, wenn das Projekt stirbt und die bezahlten Subleistungen für das Ersatzprojekt dann nicht verwertbar wären, weil man da dann z.B. Sylver statt Mk.41 verbaut.
