Vor 8 Stunden
(Heute, 03:52)Jason77 schrieb: Das eine schließt das andere ja nicht aus. Es kann ja sehr gut sein, dass Zulieferer für Großkomponenten / Langläufer wie Sensoren, Antiebsstrang usw… direkt bezahlt wurden, UND trotzdem Damen nix für Meilensteine bezahlt wurde die sie zeitlich NICHT erreicht haben.
Doch, schließt es. Wenn der GU seine Ziele nicht erreicht, zahlt der Auftraggeber doch nicht für Leistungen der Subunternehmer, die er gar nicht verwerten kann? Damit nimmt er doch jeglichen Druck vom GU und stellt sich in eine schlechte Position, die ihn schwach erscheinen lässt.
Das war doch wieder reiner nationaler Protektionismus an der vertraglichen Kette vorbei.
Dieses "Gemauschel", was bei F126 gerade abgeht, lässt mich ziemlich ratlos und ehrlich gesagt auch wütend zurück. Hier wird gerade Geld in ein Projekt versenkt, welches weder unseren Bedarf an Fähigkeiten noch auf der Zeitachse deckt.
F126 in diesem Stadium heißt normalerweise "Projektabbruch", Geld zurückfordern und sich einen anderen Auftragnehmer suchen - und ein vernünftiger Auftraggeber würde evtl. seine Forderungslage hinsichtlich des Produktes noch mal kritisch hinterfragen.
