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Argentinien
(30.10.2025, 16:09)DopePopeUrban schrieb: Wenn ich Mileis Wirtschaftspolitik zusammenfassend in einem Wort beschrieben müsste, wäre dieses Wort wohl „Rohrkrepierer“.
Zwar hat er die Inflation in Argentinien bekämpft, das war aber auch so ziemlich alles, was er vorweisen kann. Argentiniens Wirtschaft schrumpft, der industrielle Output auch, gleichzeitig steigen die Lebenshaltungskosten und die Verschuldung im Ausland. Milei baut auf ausländisches Kapital um seine Wirtschaft zu erneuern und zu erweitern aber das kam bisher nicht und es ist zweifelhaft, ob es nach nun fast 2 Jahren noch kommen wird. Sofern hier nicht in naher Zukunft ein Umdenken stattfindet, ist man wieder auf dem besten Weg in die nächste Wirtschaftskrise.

Der Trend der meisten Wirtschaftsdaten geht seit Mileis Amtsantritt in die richtige Richtung. Dabei muss man beachten dass jegliche Förderungen schon massiv zurückgefahren wurden. Die Zahlen der Industrieproduktion basieren nun nicht mehr auf vielen subventionierten Staatsbetrieben sondern auf einer Industrie die auf dem Markt mithalten kann. Und dieses Faktum dass es sich nun um vom Sozialismus bereinigte Zahlen handelt muss man bei der Bewertung mit einfließen lassen.
Und das erhoffte ausländische Kapital ist natürlich vorsichtig, da Milei gegen Parlaments- und Senatsmehrheiten regieren musste. Ein Problem welches sich mit der letzten Wahl schon entspannt hat aber erst in zwei Jahren komplett gelöst werden könnte. Erst dann ist damit zu rechnen dass ausländische Investoren massiv in Argentinien einsteigen werden. Viele wollen nicht riskieren ihr Kapital zu versenken, falls es bei der nächsten Wahl doch zu einem sozialistischen Rückfall kommen sollte.
Milei kann sein Gesamtkonzept erst voll umsetzen, wenn er auch die Parlamentswahlen in 2 Jahren gewinnt und als Präsident wiedergewählt wird. Dann wird es für Argentinien massiv aufwärts gehen. Einige Jahre mit einem Wirtschaftswachstum über 10% per Anno sind dann nicht unwahrscheinlich.
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