26.10.2025, 02:01 
	
	
	(25.10.2025, 23:55)Ottone schrieb: - Laser link für die primäre C&C Verbindung, Funk für die sekundäre Verbindung (den fallback)Angesichts der direkten Paarung mit dem Führungsschiff sicher die beste Lösung
Zitat:- Loitering Munition wäre noch als payload aufzuführen, deren Einführung in der Bw soll ja kurz bevor stehenDa frag' ich mich, ob das für diese Plattform sinnvoll ist, da es im Nordmeer kaum Relevanz haben dürfte und für die Ostsee sich eher kleinere USV anbieten würden, um LM näher an den Gegner zu bringen.
Zitat:- RBS15 wäre die bessere Ergänzung zu den NSM der F125 (umgekehrt evtl. NSM für die K130)Ein interessanter Gedanke, den jeweils anderen SzFK zu verwenden, um das Spektrum zu erhöhen.
Zitat:- Mk 70 für ESSM erscheint als zu lang/groß, und die Zeit für das Aufrichten zu langBei ESSM könnte das ein Thema sein, für TLAM sehe ich das nicht als Problem an
Zitat:- Ein Satz fest verbautes Mk 41 (8 oder 16 Zellen, nicht containerisiert) wäre mein Vorschlag als Ergänzung, gerne im VorschiffWenn das im Zeitrahmen realisierbar sein sollte, gerne. Würde natürlich vieles einfacher machen. Allerdings nimmt es dem ganzen die Einfachheit der universellen, plattformunabhängigen Container-Lösungen.
Evtl. könnte man das als Ausbaustufe betrachten und einfach den Bauraum für ein Mk.41 vorhalten. Die haben ja eine nicht unerhebliche Lieferzeit, die das Projekt sonst verzögern könnte.
Zitat:- Die ASW Variante mit ACTAS sollte ein eigener Schiffsentwurf werden (ohne Mk 41) analog zu den Plänen der USNIch möchte damit ja nicht in Konkurrenz zu einem zukünftigen LUSV/XLUUV treten, das als eigenständige Sensorplattform im ASW-Verbund fungiert, sondern explizit vorhandene Fregatten/Korvetten mit zusätzlichen Fähigkeiten versehen, als Übergangslösung. Und primär geht es ja auch um den Einsatz im Nordmeer, also für ASW. Da kann auch die selbe Plattform sowohl für den Selbstschutz, als auch für die Sensoren verwendet werden.
Zitat:- Um MASS kommt man wahrscheinlich nicht herumHat die F125 selbst. Aber zusätzliche Komponenten auf dem Anhänger schaden sicher nicht.
Zitat:- Millenium Gun 35mm erscheint zur Drohnenabwehr fraglich, ein RAM vorne sollte gehenIch hätte jetzt nicht geplant, diese Anhänger außerhalb der Reichweite des F125-eigenen RAM-Schutzes einzusetzen, daher würde ich eigene RAM nicht für erforderlich halten. Die Millennium Gun sollte in erster Linie den Austausch der MLG entbehrlich machen, um Eingriffe in das Schiff zu minimieren.
Zitat:- Ein bis zwei sMG (Hitrole oder dergleichen) wird es wohl auch brauchenWozu? Diese Plattform ist nicht für IKM-Einsätze gedacht, sondern für's Nordmeer und zwar im direkten Zusammenwirken mit der F125. Wozu braucht dieser Anhänger eigene Nächstbereichsverteidigung gegen asymmetrische Bedrohungen? Das sollte die Führungsfregatte leisten können, da wo es gebraucht wird.
Zitat:- Für den Selbstschutz automatisierbare EO/IR Überwachung und etwas ESMGleiches Thema: das hat die F125/K130. Der Anhänger ist nicht mehr als erweiterter Bauraum. Alles andere erfordert mehr Personal an Bord und macht das ganze aufwendiger als nötig.
- Welches Bordradar wäre angemessen, nur für Navigation oder dazu Spexer gegen Drohnen?
...
- Das obligatorische RHIB wird es ebenfalls brauchen
Zitat:- Wie schaut es mit RAS aus, nur im Heck-Bug Verfahren für Betriebsstoffe?Interessantes Thema. Ich hatte schon überlegt, ob eines der Buster ersetzt werden sollte durch ein Boot, das besser für den Material- und Personal-Transfer zwischen Mutterschiff und Anhänger unter Nordmeer-Bedingungen geeignet ist.
Inwieweit ggf. die entsprechenden vorhandenen Einrichtungen zur Versorgung der F125 umgekehrt zur Abgabe an den Anhänger genutzt werden könnten, weiß ich leider nicht.
Zitat:Fazt: Kostengünstig wird das nicht.Sicher nicht teurer als Bau und Betrieb einer Übergangsfregatte. Dafür haben wir die F125 voll LV/BV-befähigt.
Zitat:Eine K130 wäre mit der Führung eines solchen Zwillings vermutlich überfordert.Sicher? Es geht ja eigentlich nicht um Führung, so wie es bei FCSS & Co. gedacht ist, sondern lediglich um eine Erweiterung des Schiffraums und die Integration zusätzlicher Wirkmittel und Sensoren. Die Ausstattung erfolgt zudem missionsspezifisch, kann sich also auch auf einen einzigen zusätzlichen FK beschränken, den dann aber in ausreichender Magazintiefe. Das kann dann auch die K130 leisten, die F125 sowieso.
Zitat:Über RAM plus Sensorik müßte man nocheinmal nachdenken ob verzichtbarSollte man den Einsatz auf Abstand vom Führungsschiff planen, wäre da wohl SeaRAM die Lösung. Alles andere wäre schon wieder überkomplex. Der Anhänger selbst soll ja eigentlich nichts mit den eingesetzten Systemen zu tun haben, sondern diese lediglich tragen.
Zitat:wäre eine Art Skyranger 30 navalisiert schon zielführend?Das meinte ich mit Millennium Gun + Sensorik. Evtl. käme eine navalisierte Version der MANTIS Sensor Unit dafür in Frage. Oder Rheinmetall schafft es, die Sensorik von Skynex auf die Millennium Gun zu bekommen, bzw. die palettierte Stand-Alone-Lösung seefest zu machen.

 
 

