25.10.2025, 16:02 
	
	
	(25.10.2025, 15:02)PKr schrieb: Statt zurück würde ich lieber nach vorne schauen und bin auf einen Vorschlag des IISS (International Indtitute for Strategic Studies) vom 29.09. gestoßen (-Link-)
Zwar wird die Erfolgsaussicht als gering beurteilt, aber etwas verklausuliert wird der Lizenzbau von 3 FREMM EVO als Überbrückungslösung vorgeschlagen, um die F123B bis zur Verfügbarkeit der F126 zu entlasten. Einerseits sei die EVO ein aktuelles Update, andererseits hätte man mit FR und IT leistungsfähige Partner, die bei der Einführung unterstützen können. Und falls man doch lieber auf die F126 vertraut, seien die EVOs auf dem Exportmarkt problemlos unterzubringen.
Evtl. etwas abgedreht, aber m.E. durchaus eine Überlegung wert - zumindest würde das Zeitdruck aus dem F126-Projekt nehmen.
Weil es ja so viel Sinn macht sich 3 Schiffe mit einem komplett anderen Waffenarsenal (einzige Überlappung zur bestehenden Flotte ist die 76mm) und anderen Sensoren plus noch ein CMS als Übergangslösung zu besorgen.
Das wäre ein Logistischer Albtraum.
Da wäre eine MEKO A-200 wahrscheinlich die wesentlich bessere Lösung. Diese Schiffe würde man, wenn man sie ordentlich ausstattet, auch ohne Probleme nach ca.10 Jahren loswerden, wenn man das will. Und sie würden in das deutsche Marine Ökosystem mit Mk41(Plus zugehörige Waffen), NSM, CMS330/TACTICOS, TRS-4D, ... passen.
Der einzige vorteil der FREMM EVO wäre meiner für mich die Fähigkeit zwei Helis zu tragen.

 
 

