Irak
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Mehrheit der US-Bürger missbilligt Irak-Politik

Die Schändung von vier US-Bürgern in Falludscha hat in den USA zu einem Stimmungswechsel geführt. Die Mehrheit der Amerikaner lehnt inzwischen die Irak-Politik ihres Präsidenten ab.

Zitat:Die anhaltenden Kämpfe in Irak wirken sich auch auf den Präsidentenwahlkampf in den USA aus. Der monatlichen Umfrage des Pew Research Centers zufolge missbilligen 53 Prozent der US-Bürger inzwischen die Irak-Politik ihres Präsidenten George W. Bush. Im Januar lag die Quote noch bei 37 Prozent.
57 Prozent der US-Bürger gaben an, Bush habe keinen klaren Plan, wie die Situation in Irak unter Kontrolle gebracht werden könnte. 44 Prozent der Befragten fordern, die US-Truppen aus Irak abzuziehen. Noch im Januar hatten dies nur 32 Prozent befürwortet.

Der demokratische US-Senator Ted Kennedy sorgte am Montag in den USA für Aufregung, als er den Irak-Krieg mit Vietnam verglich. Er sagte in einem Vortrag in Washington, Irak sei «das Vietnam von George Bush, und unser Land braucht einen neuen Präsidenten». Er warf dem Präsidenten vor, aus «fadenscheinigen Gründen» den Irak-Krieg begonnen zu haben. Dafür habe er den Antiterror-Krieg vernachlässigt. (nz)
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