Vor 3 Stunden
(Vor 5 Stunden)Helios schrieb: Da landen wir dann bei 4.000 m für die 35x228 mm und 3.000 m für 30x178 mm. Aber das bedeutet nicht, dass auch wirklich eine effektive Bekämpfung der gängigen Ziele auf diesen Distanzen möglich ist, weil wir hier vom besten Fall hinsichtlich der Zielbewegung ausgehen. Praktisch schrumpfen diese Werte sehr schnell zusammen, wenn das abzufangene Objekt auch nur einfachste Bewegungsänderungen durchführt (das muss je nach Zieltyp und atmosphärische Bedingungen nicht mal absichtlich passieren).
Absolut einverstanden, was mich dann eher grübeln lässt ist die Frage, wie bei effektiven Abdeckungsbereichen von bis zu 1.500 m und notwendigen überlappenden Feuerbereichen der Skyranger untereinander ein "flächendeckender Schutz" gegen Drohnen erzielt werden soll. Die 1.500 m können gegen Kleinstdrohnen ja noch erheblich sinken.
Wenn wir von einer Gefechtsfeldbreite und Tiefe einer Brigade von 25 x 15 km ausgehen benötigt man für mein Gefühl sehr viele Skyranger, um dort einen effektiven Drohnenschutz aufzubauen. Da wären wir alleine bei 15 Skyranger für die Breite ohne die Tiefe voll abgedeckt zu haben. Wenn ich den ganzen Bereich schützen will, bin ich bei doch locker bei hohen zweistelligen Anzahlen?
Oder wie sieht das Konzept dahinter aus? Sollen die Skyranger dann nur "punktuell" Hochwertziele der Brigade schützen?