Vor 7 Stunden
(09.10.2025, 17:16)PKr schrieb: Zum Bewußtsein der Lage Russlands müßte Putin Ahnung von Wirtschaft haben. Dafür hat er sich nie interessiert, seine Ohrenbläser werden ihm dazu nichts Unbequemes flöten und die "Mannschaftskasse" der regierenden Clique ist bisher wohl nicht ernsthaft betroffen.
Inwieweit Zentralbankchefin Nabiullina ihren Job (oder mehr) riskieren möchte, indem sie Klartext redet, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich hofft sie, einen aus "Team Putin" auf ihrem Posten zu verhindern und insgesamt Schlimmeres verhindern zu können, wenn sie bleibt.
Jedenfalls scheinen die ukrainischen Angriffe auf die Ölproduktion mehr Effekte in der russischen Wirtschaft zu erzeugen als die meisten EU-Sanktionspakete
Die Zentralbankchefin gehört zu Putins engstem Umfeld und das schon seit mindestens 20 Jahren.
Und ob Putin Ahnung von Wirtschaft hat darüber lässt sich streiten, die Google KI behauptet Folgendes:
Zitat:Weltweit hohe Kaufkraft: Gemessen am kaufkraftbereinigten BIP ist die russische Wirtschaft die viertgrößte der Welt.
Historisch hohes BIP pro Kopf: Das BIP pro Kopf (KKP) erreichte 2024 einen Rekordwert von über $41.704,71.
(Heute, 00:43)goschi schrieb: Und merkt diese Clique, dass ihre Felle davonschwimmen und sie sich nachhaltig aus der Weltgemeinschaft kegelt, können sich durchaus Veränderungen ergeben.
Der Fehler ist diese Clique gedanklich zu verwestlichen. Da glaub man schnell das Geschrei wird groß wenn Frau nicht mehr nach Paris jetten kann zum Shopping. Allerdings ist der Grundpatriotismus in Rußland noch um einiges größerer als im westlichen Vergleich (ausgenommen USA).