24.09.2025, 23:18
Der neueste Schrei ist die neue russ. Mittelstreckendrohne "V2U".
Mit einem Sprengkopf von 3,5kg gilt die "V2U" eher als eine leichte Kamikaze-Drohne.
Die Drohne verfügt über gleich drei sich überlagernder Navigations- und Kommunikationssysteme:
- GPS-Modul zur Satellitennavigation;
- LTE-Modem zur Steuerung über das Mobilfunknetz;
- automatisierter Karten-Boden-Abgleich inkl. KI-Elemente zur autonomen Navigation.
Die dritte Variante: Steuerung über Boden-Karten-Abgleich.
Zusammengefasst basiert dieses System darauf, dass detaillierte Karten des Einsatzgebietes vor dem Start in die Drohne hochgeladen werden. Beim Flug scannt die Drohne den Boden unter sich. Die Software mit KI-Elementen gleicht daraufhin die abgespeicherten Karten mit den Scan-Ergebnissen in Echtzeit ab, analysiert den Ursprung der Unterschiede und trifft autonom Entscheidungen dazu, ob das Ziel die Kriterium für einen Angriff erfüllt oder nicht. Der Clue dessen ist, dass die Drohne unempfindlich gegen Jammer wird. Bricht etwa die Verbindung zum menschlichen „Operator“ ab, übernimmt die Drohne die Steuerung und führt die Mission weiter aus: inkl. Ausweichmanöver gegen Flugabwehr und Angriffe gemäß der Zielkriterien. Als klassisches Beispiel dafür gilt, dass die Drohne Versorgungsrouten der ukr. Armee autonom abfliegt und die Straße unter sich abscannt.
Sobald der Drohne etwa eine Versorgungskolonne durch den Karten-Boden-Vergleich "auffällt", attackiert sie eigenständig die Fahrzeuge. Der militärische Wirkungsgrad dieser Technologie war anfangs wohlgemerkt umstritten.
Mittlerweile scheint sie sich aber durchzusetzen, was an zwei Indizien zu sehen ist:
Zum einen nimmt die Zahl und die Reichweite der V2U-Angriffe laut ukr. Quellen stetig zu und Zum anderen sind laut UKR in den letzten Modellen, die man intakt erbeuten konnte, LTE-Modems gar nicht mehr eingebaut und GPS-Module deutlich reduziert. Anders ausgedrückt: die V2U werden anscheinend komplett auf teil-autonome Steuerung per Karten-Boden-Abgleich umgestellt. Ukr Kanäle bewerten die V2U als die bislang anspruchsvollste leichte gegnerische Drohne und warnen zugleich, dass diese Art von Navigation und Steuerung generell verbreiteter werden könnte.
Da Störsender gegen sie nicht wirken, entfällt ein wichtiges Mittel der Drohnenabwehr.
Mit einem Sprengkopf von 3,5kg gilt die "V2U" eher als eine leichte Kamikaze-Drohne.
Die Drohne verfügt über gleich drei sich überlagernder Navigations- und Kommunikationssysteme:
- GPS-Modul zur Satellitennavigation;
- LTE-Modem zur Steuerung über das Mobilfunknetz;
- automatisierter Karten-Boden-Abgleich inkl. KI-Elemente zur autonomen Navigation.
Die dritte Variante: Steuerung über Boden-Karten-Abgleich.
Zusammengefasst basiert dieses System darauf, dass detaillierte Karten des Einsatzgebietes vor dem Start in die Drohne hochgeladen werden. Beim Flug scannt die Drohne den Boden unter sich. Die Software mit KI-Elementen gleicht daraufhin die abgespeicherten Karten mit den Scan-Ergebnissen in Echtzeit ab, analysiert den Ursprung der Unterschiede und trifft autonom Entscheidungen dazu, ob das Ziel die Kriterium für einen Angriff erfüllt oder nicht. Der Clue dessen ist, dass die Drohne unempfindlich gegen Jammer wird. Bricht etwa die Verbindung zum menschlichen „Operator“ ab, übernimmt die Drohne die Steuerung und führt die Mission weiter aus: inkl. Ausweichmanöver gegen Flugabwehr und Angriffe gemäß der Zielkriterien. Als klassisches Beispiel dafür gilt, dass die Drohne Versorgungsrouten der ukr. Armee autonom abfliegt und die Straße unter sich abscannt.
Sobald der Drohne etwa eine Versorgungskolonne durch den Karten-Boden-Vergleich "auffällt", attackiert sie eigenständig die Fahrzeuge. Der militärische Wirkungsgrad dieser Technologie war anfangs wohlgemerkt umstritten.
Mittlerweile scheint sie sich aber durchzusetzen, was an zwei Indizien zu sehen ist:
Zum einen nimmt die Zahl und die Reichweite der V2U-Angriffe laut ukr. Quellen stetig zu und Zum anderen sind laut UKR in den letzten Modellen, die man intakt erbeuten konnte, LTE-Modems gar nicht mehr eingebaut und GPS-Module deutlich reduziert. Anders ausgedrückt: die V2U werden anscheinend komplett auf teil-autonome Steuerung per Karten-Boden-Abgleich umgestellt. Ukr Kanäle bewerten die V2U als die bislang anspruchsvollste leichte gegnerische Drohne und warnen zugleich, dass diese Art von Navigation und Steuerung generell verbreiteter werden könnte.
Da Störsender gegen sie nicht wirken, entfällt ein wichtiges Mittel der Drohnenabwehr.