Vor 5 Stunden
(Vor 6 Stunden)DeltaR95 schrieb: Die einzigen effektiven Wasserbomben gegen Ende des Kalten Krieges wären jene mit nuklearem Sprengkopf gewesen, die meisten Nationen haben Wasserbomben konventioneller Art schon deutlich vorher aus dem Bestand gestrichen - und die waren deutlich größer als jene, die ein VSR 700 tragen könnte.Ich halte UxV-verbrachte Wasserbomben für ein Mittel gegen unkonventionelle Unterwasser-Bedrohungen, also Taucherfahrzeuge, UUV etc. Gegen "große" U-Boote dürften die nur selten Sinn ergeben.
Zitat:Der Mark 46 Mod 5 lag bei ~ 231 kg, aber der wurde inzwischen weltweit ausgephast oder ist bald verschwunden.Wär' halt die Frage, ob man noch ein Paar auftreibt, die man für die Restnutzungsdauer der F123 verwenden könnte.
Zitat:Eine Lösung wäre der Very Lightweight Torpedo (VLWT) mit 99 kg, dafür ist - soweit ich weiß - durch kleineren Sprengkopf bei einem Treffer kein Kill des U-Bootes mehr "garantiert".Das kann man in Kauf nehmen, es wäre ja nur eine von mehreren Fähigkeiten des Verbands und auch ein Mission-Kill hilft und ein Mobility-Kill wird bei U-Booten schnell zum Full-Kill.
Die Türken haben noch einen 220kg-LWT.
(Vor 6 Stunden)DeltaR95 schrieb: Eine Lösung wäre der Very Lightweight Torpedo (VLWT) mit 99 kgDann kann man auch den Effektor von SeaSpider ins Spiel bringen?
Zitat:Im Endeffekt könnte man sich den "Torpedo-per-UAV" Kram einfach sparen und stattdessen einen VL-ASROC mit einem VLWT als Torpedo entwickeln.Das wäre ja zu einfach, sonst hätte man das sicher schon längst getan.

Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber es kann doch nicht so schwer sein, von Diehl und Saab den SLWT als Gefechtskopf in die RBS15 integrieren zu lassen.